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Sonntag, 2. September 2012

Teneriffa 30.08.2012-06.09.2012 Teil 1

Nach 4 1/2 Stunden Flug und anschließender einstündiger Busfahrt, sind wir in Puerto de La Cruz angekommen. Wir betreten ein kleines Apartmenthotel, welches gepflegt und sauber ist. Die Einrichtung ist zweckmäßig und wir haben einen Balkon.

Bis zum Strand sind es 800 m Luftlinie, das war uns bekannt...aber nicht dass es auch 500 Höhenmeter sind.
Bines Waden sind zum Platzen gespannt und bei jedem Schritt bergab erleidet sie Höllenqualen. Sie geht wie ein Sumuringer mit vollgeschissener Hose.



Unser erster Ausflug war mit der Bimmelbahn in den LORO-Parque. Bekannt aus dem Fernsehen wegen seines europagrößten Vogelfreigeheges und seinen Zuchterfolgen.
Welch ein Glück für die Vögel die da hinein dürfen. Die anderen müssen in zweikleiderschrankgroßen Käfigen sitzen. Wieder reingefallen. Ich weiß warum ich ZOOs meide.
Ein Vogel war sogar über unseren Besuch so erfreut, dass er seinen Tod vortäuschte. Und sich schauspielernd sterbend mitten auf den Weg legte, so dass wir ihn erst wegtreten mußten, damit wir weiterkamen. Nein natürlich nicht, vorsichtig überstiegen wir ihn und setzten unseren Weg fort. Als wir weg waren stand er wieder auf und putzte sich.

Wir gehen weiter zu den Gorilla, Schimpansen und Tigergehegen,.. sicher, sehr artgerecht eingerichtet, aber eben nur auf ca. 500qm. Glasscheiben anstelle von Gitterstäben und jeden Tag die Deppen davor, die Klopfen und den Blitz benutzen.

Das Pinguinhaus ist sehr, sehr artgerecht eingerichtet. mit permanent fallendem Schnee, großer und tiefer Schwimmzone aber eben auch zu klein für so viele Pingies.

Wenn wir uns dann schon mal für das Leid der Tiere eingesetzt haben, dann kommen wir auch nicht an den Delfinshows und den Orcaaufführungen vorbei. Wenn man die Lebensumstände der Tiere geschickt verdrängt, dann waren die Vorführungen der burner.


Wir haben uns für 5 Tage ein Auto gemietet. Einen VW Polo . Jaha, die feinen Deutschen.



Damit haben wir jetzt erst mal die halbe Nord und Westküste an Sehenswürdigkeiten ausgekundschaftet. Felsen bestaunt, Schwimmen gegangen. Die Sicht war so klar, dass wir die Inseln La Gomera und La Palma sehen konnten. Eine Serpentienenstrasse schlängelt sich von Bergdorf zu Bergdorf.
Den Drago ( Drachenbaum) mit seinen ca 6-8 hundert Jahren haben wir nur aus der Ferne gesehen. 4 Euro, um einen Baum zu bestaunen war uns dann doch zuviel, das Geld haben wir dann doch lieber in unser Hüftgold investiert. Alles in Allem, war es mal wieder ein wunderschöner Tag mit viel Sonne bei 34°C

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