hablink

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Dienstag, 06.12.2011



Kaum machen wir das Zelt auf, rennen schon die Vögel vor unserem Zelt rum und fordern eindrucksvoll ihre Krümel.

Same prozedur like every morning....

Die Vögel bekommen unsere letzten 2 Toastscheiben, es gesellen sich noch 3 DIGU-Mäuse dazu.
An unserem Autoreifen haltet eine Stabheuschrecke, die wir gerettet haben.

Die Wanderung in die andere Richtung des Parks kann beginnen.

2 Stunden waren wir unterwegs, auch hier wieder die gleichen Eindrücke wie am Tag zuvor.
Grün, Braun, Vogelstimmen, kleine Bäche und ein ständiges Auf und Ab,

Wir verlassen den Park, um die letzte Station unserer nördlichen Chilerundreise anzusteuern .

Valparaiso. Größte Hafenstadt Chiles, Containerhafen. Die Stadt ist sehr schmal, eigendlich beginnt am Wasser schon das Gebirge. So dass alles in die Berge hineingebaut wurde, Die Menschen dort gelangen in die oberen Strassen über Aufzüge. Ohne einen solchen benutzt zu haben, fahren wir hier nicht weg. Der erste der sich anbietet, ist von 1893. Aber er läuft. Das Gefühl mit diesem Ding zu fahren läßt sich nicht wiedergeben. Muß man selbst ausprobiert haben.
Von oben schaut man auf das Meer. Den Containerhafen. Zu Fuß gehen wir durch die Strassen. Leider sind viele von den alten Häusern schon sehr verfallen. Die ständigen Erdbeben tun ihr Übriges dazu. Dennoch sind einige Häuser aus der Kolonialzeit erhalten und reihen sich an die Glaspaläste der Banken. Und immer wieder dazwischen, die Aufzüge.

Als wir unseren Stadtbummel beendet haben, Feuern wir noch Stoßgebete raus, dass unser Auto noch da ist, denn dort wo wir gepart haben, war nichts bewacht. Aber auch das hat geklappt.

Über die Weinstrasse von Casablanca fahren wir nun zurück nach Santiago und vereinen uns wieder zum Linkchen Familientreffen.

Der Rest ist Privat......................Bis Bald

Montag, 05.12.2011


Die Nacht war völlig unspektakulär, zumal wir gemerkt haben, dass wir nun doch nicht allein im Park waren. Ein anderes Pärchen hatte sich abends wohl noch in dem Mietzimmer neben der Rezeption einquartiert. Bei einem Überfall wäre man also nicht ganz alleine gewesen, denn unser Notfallhandy hatte kein Netz.

Langsam essen wir unser Frühstück mit Ei und packen danach in aller Ruhe zusammen.
Als wir beim Ranger vorfahren, Schießt dieser aus seiner Hütte und will uns unbedingt etwas zeigen.
Wir folgen ihm in einen abgedunkelten Raum. Will er uns erschlagen, ausrauben.....Sabine....weniger Thriller anschauen . Als sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben können wir die einzelnen Terrarien sehen, in denen sich die ganzen nachtaktiven Tiere befinden, die wir nicht gesehen haben. Chinchillas und diverse andere Mäuse.

Als nächstes steht wieder ein NP auf dem Programm. La Campagna. Eine grüne Oase in mitten der Bergen,
Hochhaus hohe Palmen sattes grün und steinalte Bäume soll es hier geben. Zeltabstellplätze sind vorhanden und ein Waschhäuschen solls auch geben. Kalt!!!

Sie Zufahrt beginnt schon fantastisch, Über Stock und über Stein schiebt sich unser nicht allradtaugliches Fahrzeug ganz geschickt hinweg. Nach 10 Min. landen wir an dem Rangerhäuschen und der Platzwart empfängt uns freundlich. Wir erklären unser Anliegen und beginnt sofort fleissig zu trlrfonieren. 5 Minuten später kommt auch schon der Ranger mit seiner kleinen Honda angesaust. Der übliche Checkin beginnt. Das einzige was uns stutzig macht, ist, dass er uns seine Handynummer gibt und wir im unsere. Aber er will uns nur im Notfall gut versorgt wissen. Schliesslich ist der riesig und nachts ist hier weit und breit keine Menschenseele.

Die Auswahl an Zeltnieschen ist riesig. Wir wählen eine direkt am Waschhaus und machen uns breit.
Nach einem Snack und dem Eincremen geht es los auf Erkundungstour.
Riesige Palmen, wilde Bäche Sträucher und so einiges Viehzeug begegnen uns unterwegs. Umgeben sind wir von 1.900ern die bis zur Hälfte grün sind und Oben wieder in ihrem trostlosen Braun erscheinen.
Wir üben uns in Spurensuche;
Es Kugelkot, Fladenkot und Würste. Dazu gibt es Hundespuren, Hufspuren und welche von Klauen.
Als wir zurück zum Quartier kommen begegnen uns Kühe, Womit das erste Geheimnis gelüftet ist.

Als wir Abendbrot essen gesellen sich freche Vögel zu uns und fordern ihre Touristenkrümel ein.
Plötzlich kreuzt ein Fuchs auf. Er beobachtet uns aus der Deckung, genau wie wir ihn. Er markiert sein Revier und verschwindet schnell wieder. Ein zweiter tut es ihm gleich.

Als es Dunkel wird gehen wir ins Bett.
Für morgen planen wir noch eine weitere Wanderung, wir müssen ja noch die Hufspuren auflösen.



ein kleines Video

Da ich es bis jetzt noch nicht geschafft habe eine paar Fotos in den Blog zustellen, hier erst mal ein Video !!!!

der Rudi




Janz doll....
...die Bine

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Sonntag, 04.12.2011


Das Bett war ein bisschen durchgelegen, aber sonst haben wir prima geschlafen. Es ist noch früh, sprich 9:00 Uhr als wir uns auf die Piste in Richtung Chinchilla NP begeben.

Als wir dort ankommen finden wir uns in einer Landschaft aus , wie sollte es auch in Chile anders sein, Bergen wieder. Gespickt mit verschieden großen bis riesigen Findlingen. Unterschiedlichste Kakteen und anderem dornigen Gestrüpp, welches nicht so viel Wasser braucht.

Es ist 12:00 Uhr, und es ist heute fürchterlich heiß. Jede Bewegung ist lästig.
Langsam bauen wir unser Lager auf. Es ist 13:00 Uhr. Man kann nur abhängen, So früh waren wir noch an keinem unserer angepeilten Orte. Nicht, dass es langweilig ist, nein, aber es fällt schwer sich einmal fallen zu lassen und nichts zu tun. Vor allem sind wir ja Action gewohnt.

Um 14:00 Uhr halten wir es nicht mehr aus. Wir müssen los. Gib es hier doch Chinchillas, Digumäuse und andere 4Beinermäuse. Dann gibt es noch Füchse Adler, andere Greifvögel und Geckos. Wasser eingepackt, Sonnencreme und Hüte und los geht es.

Ein einstündiger Rundgang führt uns durch ein kleines Stück dieses netten NP. Und wir stellen fest, dass wir allein sind. Mal wieder. Heute Nacht wenn der Ranger verschwindet, sind wir ganz allein.............

Als wir von unserer Wanderung zurückgekommen sind, ist es auch schon Zeit fürs Essen. Es gibt Spagetti Bolognese. Und dazu ein erlesenes rotes Tröpfchen.

Es beginnt zu dämmern, alle nachtaktiven Tiere sollten sich jetzt mal auf die Socken machen, denn wir drehen jetzt noch eine Runde. Denn heute Mittag haben wir nur ein paar Geckos gesehen, diie sich fett in der Sonne räkeln.
Und in der Tat, in den Büschen knistert und piept es. Digus zeigen sich uns, aber Fuchs und Chinchilla geben sich nicht die Ehre. Lange sitzen wir noch vor unserem Zelt und beobachten die Umgebung, aber viel zu sehen gibt es nicht.

Samstag, 03.12.2011


Bines Luftmatratze hat den Geist aufgegeben, Sie musste auf dem blanken Boden schlafen. Der Schlafsack schließt nicht mehr richtig, das arme Kind muß auch noch frieren. Dem entsprechend
war die Laune heute morgen. Hätte der Muck heute morgen kein Frühstück bereitet, dann wäre die Eiszeit so nahe gewesen.
Nach Frühstück, der Katzenwäsche und dem Zusammenräumen, treten wir den Rückweg nach Coquimbo an, eine neue Luma muß her. Noch eine Nacht auf dem blanken Boden für die alten Knochen, geht gar nicht.

Erledigt, noch ein bissele Geld holen, sonst können wir die Autobahngebühren nicht bezahlen.
Es geht weiter. Fray Jorge Nation Parque, es handelt sich hier um eine kleinen Regenwald 40 KM abseits von der Panamerikana. Der einzige Regenwald im Norden.

4Weehlstrecke die wir mit einen PKW bewältigen müssen. So manches Mal drehen die Räder durch, aber wir erreichen unser Ziel.
Ein einstündiger Spaziergang mit viel Grün, Geckos und Blüten lassen die mühselige Auffahrt vergessen. Genau so wie, dass wir in einem sonst sehr trockenen, braunen und staubigen Land sind. Was zumindest auf den Norden zutrifft.

Heile wieder im Tal angekommen ist eigentlich Las Chinchillas NP unser nächster Übernachtungspunkt. Zu stressig, haben wir entschieden, Es wird sich unterwegs in Los Vallos doch was zu finden sein. Und in der Tat. Eine nette Cabana mit netter Terrasse findet sich. Der Preis ist okay und der Sonnenuntergang auch.

Freitag, 02.12.2012


Wir machen die Tür des Zeltes auf und.... es nieselt, unser Zelt ist Nass, die Wäsche, die wir gestern noch schnell wuschen auch.
Die Hunde sind futsch und es ist frisch. Pech, müssen wir durch. Wir gehen uns waschen, und bereiten uns unser Frühstück. Sehnsüchtig warten wir auf unsere Hunde. Nix. Also Schönwetterhunde. Langsam packen wir zusammen, denn wir müssen weiter. Der Alte und die
Fifi´s tauchen auf. Wollen uns eine schöne Reise wünschen. Der Alte gibt uns noch eine Visitenkarte und ein paar Reisetipps und verschwindet. Wir packen weiter. Wehmütig verabschieden wir uns von unseren 3 neuen Freunden. Und setzen unsere Reise fort.

Coquimbo, einkaufen.
Anschließend zum Cruz del Tercer, ein Riesiges Betonkreuz, welches anlässlich des 2000 Jahrestages Christi errichtet wurde. Über Schönheit lässt sich bekanntlich streiten, aber die Aussicht war grandios. Dies Verarbeitung ließ zu Wüschen übrig. Seit dem Besuch von Pabst Johannes Paul hat sich hier nix getan, dass Kreuz befindet irgendwie immer noch im Rohbau, und rostet an den tragenden Teilen vor sich hin. Ein in Beton gegossener Grössenwahn.
Big Beben, und es ist dahin.

Weiter draussen vor der Stadt finden wir einen CP auf dem wir die Nacht verbringen.
Kein Internet, aber ein ausgedehnter Strandspaziergang.
Auch hier haben wir 2 Aufpasserhunde, aber kein vergleich mit den Dreien aus dem Fort.



Donnerstag, 1.12.2011 oder die Abzocke


In der Nacht haben die Hunde immer wieder versucht zu uns zu gelangen, doch wir blieben hart.
Es fiel uns besonders schwer, handelte es sich hier doch um eine Familie Hund, Papa ein dicker Golden Redriver, Mama eine Art Jack Russel und die Tochter der Mix daraus und gerade ca. 8 Wochen alt.
Als wir morgens das Zelt öffnen, kam das Überfallkommando, wir kamen gar nicht aus dem Zelt, so haben die sich gefreut.
Treu überwachen Sie jeden Schritt den wir tun.
Als wir beim Frühstück sitzen die Hunde treu zu unseren Füßen, stößt der Alte wieder zu uns. Wieder ein kurzer Smalltalk, wann es losgeht, noch ein paar Hinweise auf der Karte, und er verschwand wieder. Seine Hunde blieben.

So um 11:00 Uhr wenn die Fischer mit Ihrem Fang fertig seien, böten Sie sich an die Touris zu den Inseln zu fahren. So langsam zogen wir los iin Richtung Hafen.

Als wir dort ankamen, waren die Fischer noch voll mit dem Verteilen Ihres Fanges zu Gange. Wir schleichen rum und wissen nicht so recht wen wir ansprechen sollen. Also Fotografieren wir doch erst mal die Eindrücke des geschäftigen Treiben. Ein junger Mann stellt sich uns in den Weg und fragt uns ob wir rüber zu den Inseln wollen, dies bejaen wir. Er nennt uns seinen Preis, da sich für uns Laien einige Zahlen gleich anhören malt Sabine zur Vorsicht noch eine 6000 in den Sand, der Mann nickt. Wir wundern uns über den Spottpreis, schlagen aber ein.

Er läßt sein Boot zu Wasser, ein erfahrener Bootsmann übernimmt den Außenborder und es geht los.
Hinein ins Naturschutzgebiet. Wir sehen Seelöwen, Komurane, diverse andere Seevögel. Es bieten sich uns Otter und auch die bekannten Humboldtpinguine drehen ihre Runden.
Die Fischer fahren sehr nah an die Tiere heran, in Sachen Naturschutzfragen ein NOGO, fast schon zu Nahe. Aber die Beiden wollen uns ja was bieten. Hingegen die organisierten Gruppen die uns immer wieder begegnen, immer auf Distanz bleibend.......

Auf der größeren der Inseln, machen wir einen Zwischenstopp, dort ist ein Rundweg angelegt, und ein kleiner Badestrand. Die Fischer und wir verabreden uns für 1 Stunde später.
Rudi und ich gehen auf eigene Faust los. Zwischendurch sehen wir wie unser junger Fischer sich zwischen die Felsen stiehlt und Möwennester ausraubt. Gemeinsam treffen wir wieder am Strand ein, er zeigt uns stolz seine Beute, und erklärt wie gut Möweneier schmecken.
Oh Chile es gibt noch viel zu tun.

Nun geht es zurück zum Festland. Dort angekommen, Gebe ich ihm die verabredeten 6000. Er zetert, wir dachten okay, falsch verstanden 2 x 6000, Palaver hoch 10. Wat will er? 60.000 Pesos.
( 90€ ) Was sollen wir tun? Ausgemacht waren 6000 x 2 , Aufstand mit 100 Wörtern Spanisch gegen 100 Fischer. Zahlen, Maul halten, verschwinden. Besser Spanisch lernen!!!

Danach gingen wir erst mal in eine Fischerkneipe genehmigten uns eine frischen Fisch mit Fritten, und dann war die Wut auch schon vorbei. Teures Lehrgeld, aber ein wunderschöner Tag.

Als wir an unserem CP-Fort ankommen, werden wir auch schon von unseren 3 Hunden und dem Alten sehnsüchtigt erwartet. Kurz erklären wir was wir alles gesehen haben und der Alte strahlt glücklich. Er geht ins Haus, wir in den Pool und die Hunde haben Acht auf uns.

Da der CP nur 1KM vom Strrand entfernt liegt, beschließen wir noch einen Strandspaziergang zu
machen. Die Hunde weichen nicht von unserer Seite. Wir erklären dem Alten unser Vorhaben, und dass die Hunde mitwollen, er winkt ab und sagt, nehmt sie mit. Es war ein sehr aufregender und schöner Spaziergang. Die Hunde folgten auf Schritt und Tritt, warteten artig wenn wir bummelten und wir warteten, wenn sie in die Wellen stoben.

Zurück am CP sind wir totmüde. Den erwachsenen Hunden war klarzumachen, dass wir uns nun trennen, aber die Klene wollte mit ins Zelt. Die ganze Nacht probierte sie es immer wieder. Aber wir blieben hart.





Mittwoch, 30.11.2011


eigentlich gibt es nichts besonderes zu berichten, die Panamerikana ist lang und hat viele Totenhäuschen.
Und wieder sehen wir einen verunfallten Wagen der brennt, die Verletzten wurden schon gerettet, also fuhren wir einfach weiter in Richtung des Humboldt National Park.
Einen kleinen Abstecher wollen wir jedoch in Richtung einer Geisterstadt machen. Diese Stadt wurde 18hundertschlagmichtot gegründet, als dort jemand Silber fand. Schnell entstand dort eine große Siedlung. Schnell war die Miene auch erschöpft und alle verließen die Siedlung und fluteten die Miene. Heute stehen dort noch die Grundmauern einiger Gebäude.
Aber dort zu stehen, weit draussen, weit ab vom Schuss, die Adler über einem kreisend, mit dem Wissen, dass in allen Winkeln dieser Mienen noch Menschen hausen, die heute noch ihr Glück suchen, das Gefühl, hat etwas mystisches und auch etwas beklemmendes. Der Friedhof, auf dem 2 Gräber stehen, die zwischen den alten bereits nicht mehr erkennbaren, verweilen und recht neu sind, lassen einen schaudern. Hier wird noch illegal geschürft. Lieber weg von hier.

Nach einigen Km verlassen wir die Panamerikana und fahren zur Bahia de Chorros. Nach 20 KM Schotter, Sand und Geröllpiste kommen wir in eine kleine Stadt, max. 100 Einwohner, aber am Strand sind wir noch nicht. Also weiter....
Wir kommen an einem CP vorbei, der wie ein kleines Fort aussieht, alles ist recht grün, aber am Strand sind wir immer noch nicht....
Ein Schild, ...noch 20 km bis zum Strand, und wir wissen nicht, ob es dort etwas zum Schlafen gibt.
Wir entscheiden, dass es heute Nacht das Fort sein wird.
Als wir einfahren werden wir von 3 Hunden begrüßt, die nichts besseres zu tun haben, als unsere Reifen zerbeissen zu wollen.
Ein älterer Herr nähert sich uns und pfeift die Hunde zurück, nun erklären wir unser Anliegen die Nacht bei ihm verbringen zu wollen. Er zeigt uns Zimmer, 1 Cabana und den CP. Der CP reicht voll und ganz aus. Pool lauwarm, Gemeinschaftsbad sauber und wir sind die einzigen weit und breit. Der CP soll es sein. Als wir unser Lager aufgeschlagen haben und mit dem Essen fertig sind taucht der Alte wieder auf und beginnt mit dem Smalltalk. Er nur Spanisch und wir un pocco.
Er erklärte wie wir zu den Humboldtinseln kommen können und was wir dort alles sehen können.
Prompt erklären wir ihm dass wir noch eine Nacht länger bleiben möchten. Es sah fast so aus als freue er sich darauf. Seinen Hunden gefiel es auf jeden Fall, denn die blieben gleich bei uns. Selbst als wir ins Zelt kriechen, müssen wir aufpassen, dass sie nicht zwischen uns durchschlüpfen und in unseren Schlafsack hüpfen.

Dienstag, 29.11.2011


BOAH!!! Das tat gut, in diesem königlich grossen Bett aufzuwachen, kaiserlich zu duschen und anschliessend noch ein Frühstück serviert zu bekommen.

Nach all dem Luxus wollen wir noch die Stadt kennenlernen,m in der wir übernachtet haben. Wir latschen die Promenade entlang, Pelikane fliegen hin und her. Streunende Hunde betteln einen an, obwohl fett wie die alle sind... ist das nur show. Wir kommen an den Bootsteg, dort empfangen uns 2 vollgefressene Robben und erwarten Fischabfälle von uns. Beleidigt kehren sie uns den Rücken. Wir gehen über den Marktplatz der mit rythmischer Musik beschallt wir. In einem kleinen Supermarkt kaufen wir unser Reiseproviant und unser Abendessen. Unser nächstes Ziel heisst....

.....Bahia Iglesia. Der Urlaubsort der Chilenen. Das Sylt in Chile. Auch hier wird es wieder nur die Schlafstätte Numero 3. Alles ist ausgebucht. Wir mieten uns ein Apartemento direkt am Strand, mit Meerblick. Hier können wir dann mal endlich die kleine Wäsche durchführen, T-Shirts werden knapp.
Anschließend geniessen wir einen ausgiebigen Strandbummel, mit anschließendem völligen relaxen am Strand. Als es frisch wird, begeben wir uns in ins Apartemento, bereiten uns unser Abendessen und geniessen den Sonnenuntergang. Jetzt planen wir noch die Tour für morgen.

Montag, 28.11.2011


Es ist 7:00 Uhr als wir unsere Augen öffnen.
Langsam räumen wir dass Zelt aus und brechen unser Lager ab, Duschen fällt wieder aus, da kein warmes Wasser vorhanden ist. Aber ein Frühstück bereiten wir uns noch. Denn wir haben einen langen Weg vor uns, zurück zur Küste.
Antofagasta, die Stadt die für uns Camper nix zu bieten hat. Okay, wir können auch anders. Da wir jetzt zugestaubt und seit 2 Tagen ungeduscht sind, wollen wir uns in ein Hotel einmieten und da den All-In-Urlauber rausholen und uns verwöhnen lassen.

Wir fahren wieder durch die Atakama -Wüste (kein Netz) Sand, Geröll, trostlose Berge und Staub.
Wir sind wieder auf der Panamerikana, merkt man, die Totengedenkhäuschen nehmen zu.

Plötzlich stockt uns der Atem, vor uns jede Menge Reifenfetzen oder wie wir es nennen Gürteltiere auf der Strasse. Eine riesige schwarze Rauchwolke. Und dann sehen wir auch schon die Verletzten sind gerettet auf der anderen Strassenseite an ein Auto in den Schatten gesetzt und der Sprinter brennt in vollem Ausmaß. Das ist der dritte Unfall innnerhalb einer Woche. Jetzt erklären sich auch so langsam die Totengedenkhäuschen.
Wir kommen in Antofagasta an und steuern das erste Hotel ( HoladayInn) an. Bine geht zur Rezeption und erhält die Abfuhr, alles belegt. Mmmhhmm, damit hatten wir jetzt nicht gerechnet. 2. Hotel das gleiche. Egal, jetzt gehen wir in ein Nobelhotel. Koste es was es wolle.
Dafür müssen wir wieder durch die ganze Stadt. Wir fahren vor, und gehen zielstrebig in die Rezeption um uns auch hier wieder eine Abfuhr ab zu holen. Erst auf unser Nachfragen erfahren wir, das Touris wie wir, nur an Wochenenden eine Chance haben ein Zimmer zu bekommen.In der Woche sind alle Zimmer an die Mienenarbeiter vermietet. Wir hassen diese Stadt und beschliessen Plan B: Wir wollen die Küstenstrasse weiter fahren, solange bis etwas beschlafbares auftaucht.
So ca. 15 KM ausserhalb der Stadt, auf der Küstenstrasse wurden wir wieder in unsere Schranken verwiesen, die Strasse war mit Geröllverschüttet. Es ist kein Weiterkommen möglich. Kehrt Marsch und doch zurück auf die 5.
Gas geben, damit wir im Hellen noch die nächst grössere Stadt erreichen. TAL TAL.
Wir steuern das nächst Beste Hotel am Platze an, das PLAZA. Hoffnungsvoll begeben wir uns an die Rezeption um uns auch hier wieder eine Abfuhr zu genehmigen.
Wir schleichen durch die Strassen und kommen an einer Hosteria vorbei die auch in dem Reiseführer erwähnt wird.Schitt egal, wir wollen doch nur noch irgendwo pennen und auch mal duschen.Wir sind ja bescheiden geworden.
Bine geht rein, hier wird nur Spanisch gesprochen, aber wie überall geht es auch mit einem miserabelen Spanisch und der Freundlichkeit und der Geduld der Chilenen. Leider sind auch hier keine Zimmer mit Bad frei. Die mit dem Gemeinschaftsbad oder die Suit. Voll auffe Kacke, Bine nimmt die Suite. Sündhaft teuer, aber nach all dem Dreck und Stress, tut das Not. Und dann gönnen wir uns auch noch ein Abendessen in einem Restaurant. Hier mußten wir jedoch feststellen, dass wir noch 3 Tage längeer hätten bleiben müssen, um diese Speisekarte zu übersetzen. Also drehen wir den Spiess um und bestellen das, was wir kennen. Hurra , war lecker und gut.

Lebenszeichen

Hallo Ihr lieben Urlaubsbegleiter,

wir nehmen euch jetzt Euere innere Unruhe, in dem wir ein kleines Lebenszeichen von uns geben.
Wir sind wohlbehalten wieder in der Zivilisation angekommen, haben uns durch den mörderischen Strassenverkehr zurück zu den chilenischen Link´s gekämpft. Wir haben keine Schäden genommen, waren in keine Unfälle verwickelt und sind total relaxt. In wenigen Stunden werden wir den Rest unserer Reise veröffentlichen. Und wir hoffen ihr habt genau so viel Spass wie wir.

CIAO, Adios und good bye

Ach so, am 23.11 mußten wir einen gravierenden Nachtrag vornehmen. Ein 3/4 Tag ist wegen eines Kopierfehlers verlorengegangen.

Sonntag, 27. November 2011

Sonntag, 27.11.2011


Es ist 3:15 Uhr verschlafen ziehen wir uns an, und stolpern über den dunkelen Campingplatz zu den Waschstellen, nennen wir es mal so. Wasser gibt es scheinbar nachts nicht. Also stolpern wir wieder zurück und nehmen unsere Spülschüssel mit Trinkwasser, Katzenwäsche und nun zum Tor.
Die chilenischen jungen Leute die neben uns Zelten feiern immernoch ausgelassen.

Hurra, das Tor ist auf. Und der Bus kommt wie versprochen und holt uns ab. Wir sind eine Reiseegruppe von 3 Deutschen und 6 amerikanischen Studenten, die hier studieren.
Überschaubar und nett.
Wir fahren los und je höher wir kommen, desto mehr stellte sich Übelkeit ein, ein wenig Kopfweh und jede Anstrengung verursacht ein wenig Schwummrigkeit und der Puls rennt.
Wir kommen bei den Gysiren an, die sich bei der aufgehenden Sonne fantastisch in Szene setzen. Wir frühstücken bei den Gysiren, Weissbrot, Käse und Salami. Die Milch und der Kakao sind im heissen Dampf erhitzt worden. Die von uns erwarteten vor Ort gekochten Eier gab´s leider nicht, der Grund dafür ist, ein Unfall der sich vor 10 Jahren ereignete. Bei einer solchen Eierkochktion schoss unberechenbar eine Fontaine in die Luft und verbrühte den Körper der Mannes tödlich.
Wir konnten nach dem Frühstück noch in dem Kleinen Thermalteich schwimmen, aber in anbetracht der Tatsache dass die Aussentemperatur nur 2 Grad beträgt, bleiben wir lieber dick eingepackt.

Wir fuhren weiter ins Hochland, kamen an einer Quelle vor bei und ab dort zuog sich ein grünes Band durch das trockene, graubraune Bergland. Wir sehen Alpakas, Lamas, und eine noch kleinere unaussprechlichere Sorte (Vicuna) Wir besuchen ein Dorf, das aus Lehm gebaut wurde, das dort seit 1933 ansässig ist und sich seit neustem dem Tourismus angepasst hat, es gibt Enpanadas, diesmal nur mit Käse gefüllt, wir haben vorher reingeschaut. Leider waren die Lamaspiesse zu schnell vergriffen, sonst hätten wir probiert.

Der Kopfschmerz ( eher ein leichter Druck) ist weg, auch die Übelkeit lässt nach. Aber schnelle oder anstrengende Sachen sich nach wie vor nicht drin.

Jetzt geht es wieder zurück zum Basislager auf dem CP.

Samstag, 26.11.2011


Es ist 7:00 Uhr so langsam werden wir wach. Die Dusche ist warm. Die Betten waren nicht durchgelegen wir sind neue Menschen.

Wir sind stolz auf uns, dass wir mit unserem 3 Tage Spanischkurs und unserem Schulenglisch so weit gekommen sind und noch nicht ein einziges Mal die Link´s in Santiago belästigen mußten.

Wir bestellen unser Frühstück und bekommen auch das was wir bestellt haben. Nun geht es weiter in Richtung CALAMA zu der weltgrößten Kupfermine im Tagebau.

Unterwegs halten wir noch in einer alten Siedlung Maria Elena der Salpeterminenarbeiter. Heute ist sie fast eine Geisterstadt. Hier sieht es aus als wäre die Zeit 1900 stehen geblieben.Bei einem Rundgang fühlte man sich in die Zeit zurückversetzt. Es geht weiter.

Calama ist ebenfalls wegen der Mienenarbeiter gewachsene Stadt. Wir fahren zu einem Lookout, von dem wir das Ausmaß der Miene nur erahnen kann. Riesige Bagger fahren umher, überall Staub und Geröll. Leider stehen wir und ein paar Chilenische Touris vergeblich an dem Touritreffpunkt. Führungen nur Dienstag und Donnerstag. Aber wir hatten auch genug gesehen, weg von dem Staub, in den nächsten.

San Pedro de Atakama. Das nördlichste Ziel unserer Reise erreichten wir gegen 14:00 Uhr. Campingplätze solls hier geben, doch leider stellte sich heraus, dass Campen hier nur ein Abfallprodukt ist. Der Markt ist hier mehr auf Amis ausgerichtet. Hostels und Hotels.
Die ganze Stadt ist aus Lehm gebaut, professionell, auf alt gemacht. Am Rande des Ortes finden wir schließlich einen Stellplatz. In der Not frisst der Teufel Fliegen. Alles ist sehr staubig, wenig grün, die Sanitären Anlagen.... wir haben schon schlimmer gehaust....

Wir richten uns für 2 Tage ein. Abends gehen wir in die Stadt und besuchen eines der vielen Touristenbüros und buchen eine Reise ins Hochgebirge.
Wir müssen zugeben, es ist sehr waghalsig, wir sind jetzt bei 2400 m und uns plagen leichte Kopfschmerzen und ein wenig Schwwindel bei zu hastigen bewegungen. Morgen solls dann auf 4300m hoch.

Stolz und zufrieden, kaufen wir noch ein wenig ein, grillen und gehen um 21:00 Uhr ins Bett.
Schließlich werden wir morgen früh um 4 abgeholt.

Vor gillt es jedoch noch dem CP-Besitzer klar zu machen dass das Tor um 4 auf sein muss und das ganze auf Spanisch. Ging besser als ich dachte, ob er es verstanden hat wir sich morgen zeigen.

Freitag, 25.11.2011


Es war eine angenehme Nacht, bis auf die Tatsache dass Bine´s Luma die Luft nicht hielt.
Aber nicht, weil sie undicht war, nein, sie hatte den Stöpsel nicht richtig zugemacht. Zur Strafe, blanker Boden.

Es ist kalt heute morgen, alles hat sich zugezogen und es ist nebelig und feucht. Dann gibt’s halt nur nen Tee auf die Hand während wir das Zelt abbauen. Wir fahren noch ein wenig durch den Nationalpark um wieder auf die Panamerikana zu kommen. Aber die Auffahrt wird durch einen LKW versperrt. Und überhaupt stehen auf diesem Streckenabschnitt ein paar verlassene LKW.
Bine will den Fahrer suchen, da sehen wir auch schon was passiert ist. Ein kompletter LKW beladen mit Bier ist die Böschung heruntergestürzt. Der Fahrer hat´s überlebt. Der Kollege  der uns die Weiterfahrt versperrt fährt seinen LKW etwas vor und wir nehmen wieder Fahrt auf.

Übrigens scheint hier die häufigste Unfallursache Reifenplatzer zu sein. Alle 10 Meter liegt hier ein geplatzter Reifen rum.
Die ganze Panamerikana ist mit Totengedenkhäuschen gespickt. Manchmal in den Kurven 3,4,5 Stück. Aber normal sind wohl auf 1000 Meter eins. Manche bestehen nur aus einem Häuschen damit die Kerze anbleibt, einige haben noch ein Kreuz dazu. Dann gibt es wieder welche die Arten schon Mausuleen aus.

Die Berge sind zugezogen , also können wir nur eins machen fahren, fahren, fahren bis die Atakamawüste beginnt. Zwischendurch lichtet sich der Grauschleier und die Sonne kommt raus aber einen Berg weiter, wird’s wieder grau.

So langsam wird es wärmer wir Nähern uns der Wüste von Atakama. Die Wolken verschwinden ganz und es wird sehr heiß. Wer nun aber denkt, dass es ab jetzt nur noch Sand gibt ist völlig auf dem Irrweg. Die Berge bleiben, nur der Boden ist mit Sand und Geröll bedeckt. Punkt. Sonst nichts.

Wir kommen gut voran, und denken, dass wir gegen 15:00 Uhr in Antofagasta eintreffen werden.
An einer Sehenwürdigkeit kommen wir jedoch nicht vorbei, und das ist die „Hand Gottes“, die am Rande der Routa 5 wie aus dem Nichts aus dem Boden gewachsen zu sein scheint. Ein fürchterlicher Wind tobt und wirbelt den Sand vor sich her, aber trotzdem lassen wir uns vom Fotografieren nicht abhalten.

Wir kommen pünktlich in Antofagasta an und fahren erst mal in den Supermarkt.
Jetzt wird es Zeit den CP zu begutachten. Da gab´s leider nicht viel zu sehen. Da war wohl mal einer. Okay dann eben eine Cabana, nö, Fehlanzeige. Wir fahren aus der Stadt raus in die Feriendörfer, kommen unterwegs noch an dem Felsentor La Portada vorbei, welches wir eigentlich erst morgen anschauen wollten. Na gut, dann schauen wir es uns haalt jetzt am und machen die Fotos. Wir klappern die Feriendörfer ab. CP geschlossen, Saison erst ab Nikolaus. Cabanas gleichfalls noch zu. So langsam wird es dunkel. Wir beschliessen so lange Richtung Norden zu fahren, und auch von unserer Route abzuweichen, bis wir ein Hotel finden.
Mittlerweile ist es zappenduster. Die Strassen sind unbeleuchtet, kurvig und die Chilenen denken einfach nicht daran, das Fernlicht abzuschalten. Horror. Endlich eine Stadt. Wir nehmen den Reiseführer suchen ein Hotel raus und landen nach einigem Suchen auf der Reeperbahn von Tocopilla. Wir landen in einem sehr einfachen Bergarbeiterhotel, sauber und mit Frühstück. Und unser Auto wird auf dem Hinterhof eingeschlossen.Aus dem Ettablissemente namens " Pretty Girls" neben dem Hotel dröhnt Schmusemusik und die netten Damen zeigen sich ab und an mal auf der Strasse..

Glücklich fallen wir in unsere Betten.

Donnerstag, 24.11.11


als wir heute morgen in diesem Stundenhotel die Augen aufmachten, hatten wir den Eindruck auf der Geisterbahn zu sein, Wir hatten unsere Schlafsäcke zur Nacht auf diese „Betten „gelegt diese bis zum Hals zuschnürt aber nicht mitbekommen, wie die Mücke sich diese Nacht an unseren nicht geschützen Gesicht gelabt hat. Rudi sieht aus wie der Glöckner von Notre Dame, ein Auge total zugeschwollen. Ich habe die Beulenpest im Gesicht. Wahrlich kein schöner Anblick wenn man morgens die Augen aufmacht.

Heute heißt es Strecke machen, Zeit die wir gestern bei diesen schönen Ausblicken verbummelt haben, wieder reinzuholen.

P A N A M E R I K A N A .....................

Ich versuche jetzt einfach einmal in Worten wieder zu geben, was man fühlt und sieht wenn man diese weltberühmte Strasse entlangfährt.

Bei La Serena wird die gut ausgebaute Routa 5 zur Landstrasse. Nicht immer gut, ein wenig holprig
bis hin zu guten Schlaglöchern.

Du fährst bei La Serena um die Ecke und hast nur noch Berge um dich herum. Diese Berge haben braune Erde und sind rundlich geformt. Dazu noch gespickt mit verdorrten Büschen und Kakteen,

100 Km weiter verschwinden alle Büsche und Kakteen. Die Berge rücken näher,an dich heran. Die Pässe kringeln sich um die einzelnen Berge. Es wird steiler. Die Landschaft ändert sich, Aus diesen Bergen wird nun eine Gerölllandschaft, schroffe Felsen säumen sie Bergpässe die sich wie Schlangen um die Anhöhen schlängeln. Die Kakteen verschwinden. Es bietet sich ein Bild, als wenn ein Riesenbaby, riesige Kieselsteine in die Gegend geworfen hat- Überall ist Sand, die Steine werden weniger, plötzlich bist du nur noch 50 m vom Strand entfernt. Mal Sandstrand, mal Steinstrand und einen Moment weiter die faszinierendsten Lavasteinformationen. Das waren 500 KM kurioseste Landschaft, so etwas habe ich noch nicht gesehen.
Zum Wetter ist folgendes zu sagen: Jetzt sind Wolken, einen Berg weiter strahlender Sonnenschein und wieder einen Berg weiter alles dunkel und Nebel verhangen.

So langsam wird es Zeit ein Nachtquartier zu beziehen. In der Nähe von Chanaral befindet sich das Naturschutzgebiet Pan de Azucar, diese haben auch einen CP. Links die Berge und recht den Strand.
Das Wetter lässt zu Wünschen übrig, es ist feucht und frisch. Das Zelt steht und zum Essen gab´s Steak mit Salat.

Mittwoch, 23.11.2011 Ä N D E R U N G !!!!!


lange haben wir noch auf der Veranda unserer Cabana gesessen, unser selbst zubereitetes Mahl gegessen und Beckerbier getrunken. Gegen 10:00 Uhr sind wir ins Bett.

..... heute morgen waren wir dann auch schon um 7:00 wach. Heiß duschen, frühstücken und bezahlen.
Doch so einfach kamen wir nicht davon. Jetzt mußten wir uns doch noch wie versprochen in das Gästebuch eintragen. Dies fiel nicht schwer. Wir bescheinigten Ihnen:
Höchste Sauberkeit, Gastfreundlich, Liebe zum Detail.
Hier stimmte alles, schlicht, aber trotzdem mit allem ausgestattet was wir brauchten. Die Deko in allen Zimmer war so liebevoll arrangiert, das man sich heimisch fühlen mußte.

Da wir uns bei Unseren aufzeichnungen irgendwie in den Tagen verhäddert haben, gibt es deen 23.11 jetzt 2 Mal.

So, jetzt aber los, ist schon 10:00 Uhr.....
Fotoshooting mit unserem Auto am Strand von Tongoy und dann ab nach La Serena zum Einkaufen.
Es ist sehr diesig, die Wolken hüllen die Anden ein. Es ist so frisch, dass wir im Auto die Heizung anmachen.

Weiter geht’s in die Weinberge bis hin nach Pisca, jenem Geburtsort des neuen Lieblingsgesöff von Bine. Eine traumschöne Landschaft eröffnet sich uns, Minute zu Minute wird das Wetter besser, es scheint mittlerweile die Sonne und unsere Pullover fliegen in die Ecke. Weinberge erstrecken sich in die höchsten Lagen der Berge. Der farbliche Kontrast zwischen den Vulkanbergen und den grünen Weinbergen lässt uns verharren.

Unterwegs treffen wir immer wieder auf Häuser die komplett aus Lehm gebaut sind. Kirchen aus Holz, deren Innenleben nur so, in unseren Augen, vor Kitsch strotzen. Es sind nicht nur die Plastikblumen ,nein es ist auch die riesen Barbiepuppe als Madonna verkleidet und und und.

Heute auch auf unserer Tagestour: ein Observatorium. Als wir dieses ansteuern, waren wir davon überzeugt das dieses nicht zu Besichtigen sei. Alles still, alles leer! Na, gut dann eben ein paar Fotos von aussen. Es nähert sich ein alter sonnengegerbter Herr, winkt wir könnten ruhig näher kommen.
Nun zeigte er uns die heiligen Hallen des Observatoriums. Fuhr den Himmel auf, Show, klar, denn es ist tags. Er dreht den ganzen Himmel und erfreut sich unserer strahlenden Gesichter. Er zeigt uns die Vortragshallen. Wieder draussen angekommen drückt Sabine ihm 1,50 € in die Hand. Der Alte strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Wir wollen noch ein paar Fotos machen und dann wieder in Richtung Küste verschwinden. Jetzt drehte der Alte erst recht auf, er führte uns auf eine weitere Plattform und packte sogar eines der heiligen Teleskope aus. Führte uns noch durchs Haus, und wir gewannen den Eindruck heute den Hausmeister und Gärtner des Hauses zum glücklichsten Menschen gemacht zu haben. Doch wir liessen wir uns nicht anmerken.

So, nun aber los ein Schlafquartier suchen.
Die CP an denen wir vorbeifuhren waren alle geschlossen, ist wohl noch keine Saison.
Langsam werden wir unruhig, endlich ein Schild Cabanas....
42 €. Egal Hauptsache ein Dach übern Kopf.

Eine genaue Beschreibung gebe ich nicht ab.... Stundenhotel... Wir hatten genug Sagrotan mit und unsere eigenen Schlafsäcke so wie Kochgeschirr. Das Hotel liegt auf der anderen Strassenseite des Flughafens....Morgen werden wir sehr früh aufstehen, sehr früh und bloß weg von hier.....

Dienstag, 22.11.2011

jetzt geht’s loohoos, jetzt geht’s loohoos !!!!

Aber erst müssen wir uns noch schnell ein Cellphone besorgen, für den Fall der Fälle.....
Ihr wisst ja noch wo Franziskas Bruder arbeitet.....

Endlich sind wir auf der Strasse in Richtung Norden, jetzt heißt es erst mal Strecke machen,

1, Etappenziel heißt: La Serena

dieses werden wir aber nicht ganz erreichen, da wir den Ort Tongoy wärmstens empfohlen bekommen haben.
Dort angekommen mieten wir uns eine Cabana . Diese kann man in etwa mit den holländischen Mobilhomes vergleichen.
Halb Englisch halb Spanisch kommen wir mit der netten Dame überein und beziehen unser Nest.

Montag, 21.11.2011


Der große Tag ist gekommen. Wir dürfen unser Auto abholen und vorher dürfen wir noch in dieses riesige Einkaufsgeschäft, alle unsere Vorräte besorgen und den Schnickschnack den ein Halblink sonst noch so braucht. Die Preise halten sich mit Deutschland die Waage.

Zurück zur Villa Link fuhren wir bei Franziska im Schlepptau, denn wir 2 Orientierungsnieten wären alleine wahrscheinlich noch unterwegs.

Dort angekommen bestücken wir unser neues Expeditionsfahrzeug erst einmal nach Halblinkrichtlinien. Soll heissen, in jeden Fall der Fälle weiß der Eine wo der Andere was verstaut hat. Jetzt heißt es Abschied feiern. Noch ein wenig Grillen, Verena schaut auch noch vorbei. Und wieder kommt dieses tödlich geile Gesöff auf den Tisch.......

Montag, 21. November 2011

2. Tag

Oha, dieses Pisco war heftig......ein wenig Brummschädelig ist uns.
Aber.....wir sind ja nicht zum Gammeln hier.  Ingo und Familie möchten uns ihr neues Grundstück mit dem neuen Haus zeigen, welches sie beabsichtigen im Dezember zu beziehen.




Dort verbrachten wir den ganzen Vormittag, waren noch ein wenig mit den Kindern auf dem Spielplatz, solange bis die Sonne (ätschi) nicht mehr auszuhalten war und Durst und Hunger sich einstellten.

Wir beschlossen unterwegs einen kleinen Imbiss einzuholen und ihn mit nach Hause zu nehmen.
Empanadas ( Teigtaschen mit Fleisch und Gemüse gefüllt) war die Wahl. Genüsslich kauten wir sie, doch als der Kleinen ihre Tasche herunterfiel, bemerkte sie beim Aufheben, dass dort ein toter Käfer in der Tasche war. Ich runzelte die Stirn, da ich kurz vorher schon zu Rudi im Scherz gesagt hatte, dass der Inhalt wie Katzenfutter aussieht. Der kleine Kai war schon fertig mit essen und hatte eine 1/4 Tasche auf dem Teller liegen lassen, ich faltete sie auf, wurde grün im Gesicht und schob meinen Teller weit von mir..................................................................................................................................................
Die Hunde haben sich bestimmt gefreut.

Nachmittags begaben wir uns ins Zentrum der Stadt. Als Entschädigung gab´s für alle ein riesiges Eis.
Wir begaben uns auf den Plaza de Armas. Hier treffen sich am Wochenende Hinz und Kunz, Künstler, Gaukler, Schwätzer...und....und...und.... Sehen und gesehen werden.

Anschließend waren wir in der Kathedrale. Hier fand gerade ein Gotteesdienst statt. Nicht so ne Traukloß Mucke wie bei uns. Nein, die Leute klatschen, sangen und tanzten. Und das Ganze auf den Bänken. Da war wat lossss.

Nach dem wir uns noch ein paar alte Gemäuer angeschaut haben, begaben wir uns so langsam auf den Rückweg. Auf diesem kreuzten wir den Präsidentenpalast. (Palacio de la Moneda).Leider ist er im Moment wegen Schäden durch das letzte Erdbeben für die Öffentlichkeit gesperrt. Vor diesem Palast weht eine Fahne, so gross, dass man damit fast ein Fussballfeld bedecken kann.

Ingo telefoniert. Plötzlich sagt er, dass wir uns bei der Leibgarde am Tor melden sollen, sein Schwager hätte unseren Eintritt arrangiert. Es ist auch bei der persönlichen Garde des Präsidenten beschäftigt. Wir zogen los... und tatsächlich ein strammer Bursche in weisser Uniform empfing uns und führte uns durch die Innenhof des Palastes. Welch ein Erlebnis.

So langsam begeben wir uns wieder Richtung Auto und wollen nach Hause, aber nicht, ohne noch            an       D E M     r i e s i g e n  Supermarkt ,der in einer Mall  liegt, die dem Centro in Oberhausen gleicht.
ich sag nur 62 Kassen. Heute nur gucken, morgen einkaufen.

Nach 24 Stunden waren wir da.


So liebe Daheimgebliebene, wir sind nach 24 Stunden und 2maligem Umsteigen, glücklich in Santiago de Chile angekommen.
Keine Probleme bei der Einreise und auch keine beim Zoll.
Ingo ( Rudi´s Cousin) und Kai ( sein Sohn) haben bereits auf uns gewartet und uns freudig in Empfang genommen.

Es sind 22°C und die Sonne lacht. Kaum zu glauben, gestern hatten wir noch unter 10°C.

In der „Villa Link“ angekommen, genehmigen wir uns erst mal ein kühles Bier und die neusten Neuigkeiten werden ausgetauscht.
Kurze Zeit später tauchen Verena ( Rudi´s Cousine ) mit Sohn Justus auf, auch hier ist die Wiedersehensfreude gross.

Franziska, Ingo´s Frau ist mit Tochter Elisa noch auf einer Schulveranstaltung.
Dennoch wirft Ingo den Grill an. Es wird auch Zeit. a. Haben wir Hunger und b. Tut das Bier schon seine Wirkung. Ausserdem gab es noch so ein supersüsses und leckeres Gesöff Namens Pisco.....

Franziska kommt kurze Zeit später auch dazu und es wird noch ein lustiger, langer und feuchtfröhlicher Abend.



Freitag, 18. November 2011

Auf gehts !!!

Sternzeit: WAT WEISS ICh,
auf gehts zum Flughafen und dann ab nach Chile !!!! Nerven liegen wie immer (leicht) blank. Aber so ist das halt wenn man grosse Reisen macht !!!! Und wie immer fragen wir uns, ob das mit diesen E-Tickes alles so klappt... schauen wir mal.
@INGO: mach den Grill an, hab hunger... bis gleich !!!!

RUDI 


Samstag, 29. Oktober 2011

Noch mehr Neues

Schleichwerbung......


hab ich doch vor 2 Jahren  meine 10 Jahre alten welterprobten TEVA´S auf einem CP in Austrralien stehen lassen....

Jetzt hab ich Sie wieder gefunden.... nicht mehr in Blau, aber um einiges günstiger ......
 in der Kinderabteilung               
C H I L E     wir kommen         !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  Hurra, in 20 Tagen geht´s los





Siddi hat ´ne Neue

Hallo Ihr Lieben,

leider mußten wir vor kurzem, Prinzessin Gloria nach kurzer aber schwerer Krankheit, einschläfern lassen. 

Der Herr Sid litt so unter dem Verlust, dass wir ihm eine Neue suchen mußten.

nun dürfen wir Euch die Neue an seiner Seite vorstellen, .....CHICHI....

Sternzeichen: Jungfrau, Geburtsdatum : 31.08.2011.

So viel sei gesagt, die hat es faustdick hinter den Ohren!!!!!!!!!!!!!







Dienstag, 6. September 2011

Caravan Salon 2011

Letzten Sonntag war es mal wieder soweit: Es ging zum Caravan Salon bzw. Tour Natur auf dem Düsseldorfer Messegelände. Diesmal hatten wir sogar Ehrenkarten. Diese hatten wir bei einem Fotowettbewerb gewonnen bzw. der Camping-Info.de hatte uns zur Messe eingeladen,da unser Bild in die engere Auswahl gekommen war.


Den ersten Preis konnten wir uns auch mal genauer anschauen: Ein Sch... - Fiat mit einem Caravan, mit einem für mich zu kleinen Bett... egal, hauptsache den Eintritt von je 13€ gespart.
Zu Sehen gab`s für uns eigentlich nix neues. Ok... bei Toms Fahrzeugtechnik und bei Tischer verweilten wir dann doch was länger. Besonders aber bei VW liessen wir uns so richtig über den AMAROK informieren (mit fetten Probesitzen).
Die TourNatur lag diesmal etwas abseits der Caravan. War auch nicht der Hit... sehr wenig Infos über Auslandreisen.
Fazit: Ob wir was gewonnen haben, können wir noch nicht sagen (die sind noch bei der Auswertung).
Für uns scheint sich aber die Reise & Camping Messe in Essen mehr zulohen. Da diese mehr Infos über andere potenzielle Reiseziele im In- und Ausland hat.... also im Februar 2012 gehts dann wieder mal nach Essen. Und zu den Djoser Reisetagen in der verbotenen Stadt.


Schauen wir  mal....



Donnerstag, 14. Juli 2011

Stralsund, 30.06.2011

Der Himmel zieht sich so langsam zu, also der beste Tag eine Städtetour zu machen.

Stralsund!

Hier hat nach der Wende die Moderne eingezogen, neu steht neben alt. Nicht unangenehm, nur leider zu schade, dass die alten Häuser einfach so vor sich hingammeln.
Einige Nebenstrassen haben noch Kopfsteinpflaster und in Kombination mit den alten Häusern der Hansezeit hat man fast die Erwartung, dass jeden Moment eine Kutsche ums Eck kommt.
Aber ganz ehrlich, Düsseldorf hat auch schicke alte Strassenzüge, da muss man nicht extra nach Stralsund für. Da würde ich euch lieber Lübeck empfehlen.

Geärgert habe ich mich über die Nikolaikirche. Vorne ein Spendentöpfchen, hinten ein Spendentöpfchen und mittendrin auch noch eins. Ganz zu schweigen von dem Eintrittsgeld.
Alles für den Erhalt der Kirche. Okay, kann ich verstehen. Soll sein.
Aber so einen Saustall wie dort habe ich noch in keiner Kirche vorgefunden. Spinnweben, und nicht erst von gestern, von einer Heiligen zur Nächsten. Staub, !!! klebriger Staub !!!, igitt, der lag bestimmt auch schon Monate. Woher ich das weiss, ja ..........ich bin wie meine Mama mit der Fingerspitze über die Türrahmen gegangen. Dass hat mich so geärgert, dass ich dies im Gästebuch vermerken wollte. Leider wurde ich daran gehindert. Dem Pastor/Pfarrer ( keine Ahnung) hätte ich empfohlen mal was für sein Geld zu tun.

Draussen hat es mittlerweile angefangen zu Regnen.

Nach diesem schmutzigen Prachtbau, wollten wir nun das älteste Haus Stralsunds besuchen. Das war schön. Schön schief. Schön winkelig, hier was angebaut, alter Kaufmannsladen, das volle Program.

Es regnet mittlerweile stärker

Das Rathhaus war auch ganz nett anzusehen.

Im Ozeanium waren wir dann auch noch, zusammen mit 1000 anderen Turis, die vor dem Regen flüchteten und sich in eine Reihe mit samt Kindern und Kinderwagen quer vor die Aquarien stellten... Kopfschüttel.
Ja wo ist denn das Fischi, Fischi? Kopfschüttel.
Kevin ...jetzt stell dich doch mal vor das große Fischi da, ich will ein Foto machen, für die Omma, Kevin...
Aber wenn man die Szenen ausblendet, war es sehr schön dort und auch sehr informativ.

Alles in allem ist Stralsund ganz okay für nen Tagestrip, aber das Prädikat Weltkulturerbe hätte ich einer anderen Stadt gegeben.

Übrigens, eine neue Regenfront mit Unwetterwarnung ist im Anzug.

Donnerstag, 7. Juli 2011

soo, die letzten Tage und Abschluss

Freitag, 01.07.2011

Auf nach Kap-Arkona, die Steilküste mit den Kreidefelsen anschauen. Und immer wieder diese Schauer. Ein Parkplatz liegt weit vor dem Kap (6€ pro Tag, wie alle Parkplätze auf Rügen) Erstmal ne Bratwurst - es geht zu Fuss weiter - vorbei an einem kleinen Handwerks und Antikmarkt und Künstleratelliers, bis hin zum Strand. Beim Entlangschlendern vergeblich Bernstein geschaut, rauhgenug war die See ja. Aber nen Hühnergott haben wir gefunden. Besichtigung eines Bunkers, anschließend beim Standesamt im alten Leuchtturm maßgenommen und ganz schnell die Flucht ergriffen. Rauf auf den neuen Leuchtturm und dann noch ne Bratwurst.

Nachts ein früchterliches Gewitter, mit sinflutartigem Regen, der Sturzbäche durch unser Zelt trieb. Unsere Gasflasche die wir zum Heizen benutzen neigt sich dem Ende zu.

Samstag, 02.07.2011:

Regen, Regen und noch mal Regen - ok, was soll man machen , also fahren wir an den südlichen Zipfel Rügens in Größ Zicke (ja der Ort heisst wirklich so) schauen wir uns eine kleines Witwenhaus an - Hatte ich erwähnt dass es regnet - sonst gibt es in Süden nicht besonderes zu sehen. Wir fahren einkaufen und wieder auf dem Platz angekommen packen wir schon mal zusammen was wir nicht mehr brauchen. Der Regen wird stärker und ein Unwetter zieht über uns hinweg.Wir hoffen dass das Zelt bis morgen wieder trocken ist.

Sonntag, 03.07.2011:

Es ist nicht trocken, wie auch, es regent immer noch - Scheiße - Eigentlich wollten wir um 10:00 Uhr auf der Bahn sein. War wohl nix. Mühevoll packen wir alles zusammen. Es kostet Kraft, das Zelt ist pitsche Nass und ist sau schwer. Alles ist matschig und dreckig. Wir auch. Es ist 13:00 Uhr wir fahren heim. 21:00 Uhr erreichen wir Düsseldorf. Schnell denn Hänger leer gemacht und weiter zu Heike und Ludger. Dort beginnt der Wiederaufbau des ganzen Hängers mit Vorzelt versteht sich. Das Zelt ist klatsch nass und wir auch, wir sind müde und dreckig. Mittlerweile ist es 23:00 Uhr. Und sternklarer Himmel.

Noch Fragen?

Mittwoch, 29. Juni 2011

Geschichte und wir machen nix

Gestern stand ein weiteres „must see“ auf der Liste:
„Prora“ oder auch der Klotz genannt. Ein nicht vollendeter Nazi-Bau von 1936 in dem 20.000 Menschen gleichzeitig hätten Urlaub „geniessen“ können, was für eine Albtraum.
Okay, der Bau hat ja nicht ganz geklappt, der Abriss bzw. die versuchte Sprengung durch die Russen aber auch nicht (eben echt deutsche Wertarbeit – sollte ja 1000 Jahre halten). Also bezogen die Russen nach dem Krieg Teile dieses hübschen Gebäudes und danach die NVA-Soldaten und dann....? Ja dann eben größtenteils verrotten lassen, weil sich kein Investor findet, bzw. Künstler, Disco, Museen und eine frisch renovierte Jugendherberge einziehen lassen . Der Rest steht leer also so ¾ vom ganzen Klotz.... und mit sehr viel Zeit kann man auch dran vorbei wandern...so 4,5 km.

4,5 km die die direkte Sicht aufs Meer versperren. Also suchen wir uns irgendwo einen Häuserdurchgang und stehen direkt am Meer. Schöööön... Meer, weißer Sand, was will man (Frau) mehr... Relaxen !!! Am Meer entlanglaufen und mal wieder keinen Bernstein finden.
So nach der Hälfte des grausigen Gebäudes gibt es dann noch ein Museum alles über die DDR und Co. In dem wir aber nicht waren, da es sehr kommerziell aussah. Auf dem Rückweg fanden wir dann noch eine staatlich geförderte Ausstellung die die Themen der Bau und der Sinn dieses Klotzes, die NS-Zeit und sehr viel über das System der Nazipartei und die KDF abhandelt. Sehr empfehlenswert.
Dies mussten wir auch der Bundeskanzlerin schriftlich in Form einer vorgefertigten Postkarte mitteilen, da die Regierung beabsichtigt, die Gelder für dieses Dokumentationszentrum zu streichen.

Auf dem Weg zum Auto, das wir auf einem öffentlichen Parkplatz geparkt hatten, ging uns Beiden die selbe Frage durch den Kopf „Ist der Honda noch da ??? NEIN, ....das Herz beginnt zu rasen.... weg? Schon wieder? Es stellte sich, nachdem wir unser Schritttempo weltrekord verdächtig steigerten heraus, dass nur ein noch größeres Auto neben uns geparkt hatte !!! ERLEICHTERUNG “ Diese Frage geht uns aber jedes Mal durch den Kopf, seit diesem Vorfall 2008.
Es geht weiter nach BINZ. Oder heißt es Bad-Binz ? Alles sauber und frisch renoviert, schöne Promenade, schöne Geschäfte, viele Leute und noch mehr Rentner... also schön anzusehen... wer´s mag.

Ab nach Hause was Grillen und trinken, Wunden lecken: Hr. Link hat sich mal wieder nicht eingecremt, selbst Schuld !!! Bine sagt nur noch Zoidberg zu mir (der Krabbe aus Futurama) !!!! BETT !!!

Mittwoch – Tagesbefehl : „WIR MACH NIX“

Nichts besuchen – kein spazierengehen. Einfach nur rumhängen, was lesen, die Sonne geniessen, Wunden lecken, einfach rum gammeln. Bisschen Renovierungsarbeiten am Hänger. Wellness und das ganze Faulheitsprogram. Muss auch mal sein... und es tut gut !!!
Bis wir leider feststellen mussten, dass wir kaum noch was zu Trinken haben, Rudi kein Steak und das aller Schlimmste: Rudi hat keine Bier mehr !!!
Somit auf zum Halblinkmobil und die Geschäfte plündern.
Fazit: schnell war ein Steak gefunden und auch ein Bier, Bine bekommt einen Wein und jeder einen neuen Stuhl (wir werden halt alt und da braucht man schon mal was Seniorengerechtes). Nicht auf der Einkaufsliste standen die Hasen aus dem Streichelzoo des Campingplatzes: Die haben von Bine jeder eine Leckerchen bekommen, genau wie die Rüpel-Ziegen auch !!!

Morgen geht’s dann nach Stralsund, ein weiteres „must see“, schauen wir mal.

Montag, 27. Juni 2011

wir entdecken die Insel

Es ist frisch, von den angekündigten Hochsommertemperaturen ist noch nichts zu spüren.
Aber der Weicheicamper von heute hat vorgesorgt, Gasheizung an und erst mal lecker gefrühstückt.

Gegen 11:00 Uhr verlassen wir unser „ Heim“ um die Insel zu erkunden.

Ziel 1: die Störtebekerbucht mit Ihren Festspielen in dem wunderschönen Städtchen Ralswiek mit seinem urigen kleinen Hafen.
Wir fahren weiter über die Insel die von Kornfeldern nur so übersät ist, sie stehen in voller Blüte und das heißt, dass Kornblumen, Margariten, Mohn u.a. ein riesiges Blütenmeer ergeben.

Überhaupt ist die Insel landschaftlich sehr vielseitig. Moore, Biotope, Hügel, selbstverständlich die Ostsee. Alles sehr natürlich und nicht ohne Grund zu Nationalparken ernannt.
Aber auch die Architektur ist zu erwähnen, nicht nur der DDR-Stiel ist hier zu bewundern, auch die Backsteingotik und der Baustil um Ende 1800 ist hier vertreten.

Ziel 2: Das Naturschutzgebiet Jasmund, mit seinen weltberühmten Kalkfelsen ( nett).
Sicher sollte man sie sich mal angeschaut haben solange sie noch dort sind, aber erwartet nicht zu viel. Aber der Weg dorthin ist ein wunderschöner Waldspaziergang. Die Temperatur ist mittlerweile auf 28°C angestiegen. Da kommt man so richtig ins schwitzen.
Nun noch etwas einkaufen, Real, Lidl, Aldi, Rewe, Netto freie Auswahl auf kleinstem Raum mit Sonntagsöffnungszeiten. Hurra.

Am Zeltplatz angekommen, Abendessen……………………………

Die Eroberung Rügens

Sonntag, 26.06. 2011, 9:00 Uhr, A46, es geht los, der Norden ruft, das Wetter ist eher schlecht als recht.

A1, es regnet immer mal wieder ein wenig, aber es hält sich in Grenzen. Keine nennenswerten Staus. Die, die nennenswert gewesen wären, waren Gott sei Dank auf der Gegenfahrbahn. Aber warum sollen wir nicht auch mal Glück haben.

17:00 Uhr betreten wir die Anmeldung des Campingplatzes, Die uns trotz Reservierung nicht kannten, aber dies war nicht so schlimm, da Nebensaison ist und eh alles noch recht leer ist.
19:00 Uhr dass Domizil steht, das Füsschen (Füchsen) wird ausgepackt und die Einweihungsfeier kann beginnen. Hühnersuppe als Abendessen. 23:00 Uhr Ende der Party.

Samstag, 25. Juni 2011

Die All-Rad-Messe

Also, die Entscheidung nicht mit den Mopeds zu fahren, war goldrichtig. Es hätte aus unserem Zelt eine Arche Noah gemacht.

Von der Messe selbst haben wir keine Fotos gemacht, so erschlagen waren wir von dem Angebot der allradbetriebenen Fahrzeuge.



Sollte einer von unseren lieben Lesern (schleim, kratz mit die Hufe......) ca. 50.000 € übrig haben, die er uns schenken möchte, dann würden wir uns sofort einen, und hier unser neuestes rancing:

1. Ford Raptor
2. Toyota Tundra
3. Honda Ridgeline
4. VW Amarok

kaufen.

Auch wenn wir dem Binchen einen Tritt anschweißen müßten, es wäre ihr egal. Sie kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Mit Mühe konnten wir ein nacktes Räckeln auf der Haube verhindern.( Das hätte keiner sehen wollen).

Der Parcours der dort für die Allradfahrzeuge aufgebaut war, war lulli im Gegensatz zu dem auf dem Nürburgring.
Wer interesse hat so was mal zu sehen:

15. - 17. 07. 2011 in Beuern / Giessen ist der nächste Termin. Wir kommen mit.

Freitagmittag sind wir dann wohlbehalten wieder zu Hause angekommen. Und es regnete.
Samstag regnete es. Mal sehen was am Sonntag so kommt. Regen.

So langsam haben wir alles für unseren Rügentripp gepackt. Sonntag 8:00 Uhr solls losgehen. Neues Ziel: Wir werden Geocash-Weltmeister.

Es grüßen die Halblink´s oder Linkler´s

Mittwoch, 22. Juni 2011

Es regnet bzw. es regnet nicht !!!

Urlaub, endlich und die Vorbereitung für unsere kleinen Reisen laufen... Noch mal nach Fritz Berger und zu Louis ein paar Kleinigkeiten kaufen... und es regnet, und es regnet wieder nicht... Schietwetter. Eigentlich verbringe ich die ersten Urlaubstage damit zu schauen wie das Wetter die nächsten Tage wird. Dabei wollten wir am Donnerstag mit den Mopeds nach Bad Kissingen zur Allrad-Messe (nur gucken) 2 Nächte campen aber der Regen scheint uns einen Strich durch die Rechnung zumachen. Somit kommt Plan B zum Zuge: Wir fahren morgen mit dem Auto und gehen dort eine Nacht ins Hotel... wird auch schön.... Und wenn Samstag das Wetter mitspielt haben wir vor, eine Tagestour mit den Mopeds zufahren... Also Kachelmännchen, wenn du uns das auch noch versaust dann gibt’s was aufs Maul !!!

Aber am Sonntag geht’s dann 1 Woche nach Rügen mit Klappaufmachzu (Faltcamper) zum Campen. War schon gut dass wir letzten Sonntag gemerkt haben dass seit März der TÜV für denn Faltcamper abgelaufen war... schnell online Termin gemacht und flupps, seit Dienstag prankt eine neu Plakette am Hänger, somit nichts mehr schief gehen...

Donnerstag, 5. Mai 2011

D-L-D-L-B-NL-D

Hurra, die Tage war es mal wieder soweit, Mopedtour !!!
Es ist das Osterwochennende, das Wetter passt also auf zu den Eiflern…
Donnerstags ging’s dann mit reichlich Verspätung los, schön gemütlich so dass wir gegen 21 Uhr an unserem Nachtlager ankamen… egal !!!


Nach dem wir uns am Freitag gut gestärkt hatten und noch mehr gequatscht hatten ging’s dann so gegen 15 Uhr los Richtung Vianden. Von dort aus dann entlang der Our nach Dasburg.

Tanken, ist halt 30 Cent billiger als Zuhause und für Schwesterlein gibt’s auch noch Kaffepads. So, rechtsrum nach Deutschland und dann über Tintsmühle wieder nach Luxemburg und weiter nach Belgien Richtung Dreiländereck B-NL-D.

Dort angekommen stellte Bine fest, dass wir auf dem höchsten Punkt Hollands sind *STAUN*
Da unsere Hinterteile langsam etwas schmerzten ging’s nun auf dem schnellsten Weg via A-Bahn nach Hause. Und da die Autobahn schön leer war, konnte wir mal so richtig am Benzinhahn drehen… gehen 21 Uhr lagen wir dann ermattet wieder auf unser Couch und stellten fest dass wir um die 460 km abgerockt hatten…und zu alt für so ne Scheiße sind.... aber es war schön…





Rudi & Bine

Sonntag, 20. Februar 2011

Dear Fan, for your information.....................

anananahhhhhhhhhhhhhhhhna........................*sing, träller, freu*.............


Hinflug

Abflug 18.11.2011 16:25 Düsseldorf [DUS]
Ankunft 18.11.2011 17:35 München [MUC] Terminal 2


Lufthansa [LH] | Economy | LH 2013
Erfrischung | Dauer 1:10


Abflug 18.11.2011 21:30 München [MUC] Terminal 2
Ankunft 19.11.2011 07:10 Sao Paulo [GRU] Terminal 2


Operated by Lufthansa [JJ] | Economy | JJ 8253
Mahlzeiten | Dauer 12:40


Abflug 19.11.2011 08:30 Sao Paulo [GRU] Terminal 1
Ankunft 19.11.2011 11:30 Santiago de Chile [SCL] Terminal I
Operated by Tam Linhas Aereas [LA] | Economy | LA 5950
Mittagessen | Dauer 4:00



Rückflug

Abflug 10.12.2011 14:40 Santiago de Chile [SCL] Terminal I
Ankunft 10.12.2011 19:30 Sao Paulo [GRU]


Operated by Lan Airlines [JJ] | Economy | JJ 8213
| Dauer 3:50


Abflug 10.12.2011 23:50 Sao Paulo [GRU] Terminal 1
Ankunft 11.12.2011 13:25 London [LHR] Terminal 1


TAM-Linhas Aereas [JJ] | Economy | JJ 8084
Frühstück, Abendessen | Dauer 11:35


Abflug 11.12.2011 19:55 London [STN]
Ankunft 11.12.2011 22:10 Düsseldorf [DUS]
Air Berlin [AB] | Economy | AB 8343
Imbiss | Dauer 1:15




der countdown läuft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mittwoch, 2. Februar 2011

Nachtrag zu Borkum usw.

Da man sich ja beschwert hat, dass wir nix mehr über unseren letzten Reisetage geschrieben haben, hole ich dies jetzt hier nach - plus unsere Reisepläne für 2011.


Also, Sabine hatte für den 2.1.11 den Befehl ausgerufen früh aufzustehen, damit wir unsere Fähre um 12 Uhr rechtzeitig bekommen. Um 10 Uhr waren wir fertig mit Frühstücken und Packen... und ich hätte noch so schön weiter schlafen können. Nun gut: Punkt 12 fuhr die kleine Borkumer-Bimmelbahn in Richtung Fährhafen, wo unsere Fähre auch schon an lag. Und nachdem wir alle an Bord waren, legte sie auch gleich ab. Gegen 15:30 Uhr hatten wir wieder Festland unter unseren Füßen und konnten uns direkt auf unsere ( Jott sei Dank) reservierten Plätze im Zug nach D´dorf niederlassen.
Typisch Bahn, während der Fahrt musste ein Wagon geräumt werden, da die Elektrik ausfiel und es wurde eng in unserem Abteil. "Danke noch mal an Bine für die Platzreservierung, die ich ja eigentlich nicht für nötig hielt."
Ich glaub, gegen 20 Uhr waren wir wieder zu Hause müde und kaputt.

Und dann war da noch die Frage:
Was ist den für 2011 geplant ????
Im Juni haben wir vor, mit den Mopeds auf Tour zugehen - genaueres steht aber noch nicht fest.
Und vom 18.11.11 - 11.12.11 werden wir, uns den Norden von Chile anzuschauen.
Warum Chile ???
Mein Cousin lebt dort und meinte, wir sollen doch mal vorbei schauen!!!
Und die Reiseplanung läuft.