Es ist 7:00 Uhr so langsam werden wir
wach. Die Dusche ist warm. Die Betten waren nicht durchgelegen wir
sind neue Menschen.
Wir sind stolz auf uns, dass wir mit
unserem 3 Tage Spanischkurs und unserem Schulenglisch so weit
gekommen sind und noch nicht ein einziges Mal die Link´s in Santiago
belästigen mußten.
Wir bestellen unser Frühstück und
bekommen auch das was wir bestellt haben. Nun geht es weiter in
Richtung CALAMA zu der weltgrößten Kupfermine im Tagebau.
Unterwegs halten wir noch in einer
alten Siedlung Maria Elena der Salpeterminenarbeiter. Heute ist sie
fast eine Geisterstadt. Hier sieht es aus als wäre die Zeit 1900
stehen geblieben.Bei einem Rundgang fühlte man sich in die Zeit
zurückversetzt. Es geht weiter.
Calama ist ebenfalls wegen der
Mienenarbeiter gewachsene Stadt. Wir fahren zu einem Lookout, von dem
wir das Ausmaß der Miene nur erahnen kann. Riesige Bagger fahren
umher, überall Staub und Geröll. Leider stehen wir und ein paar
Chilenische Touris vergeblich an dem Touritreffpunkt. Führungen nur
Dienstag und Donnerstag. Aber wir hatten auch genug gesehen, weg von
dem Staub, in den nächsten.
San Pedro de Atakama. Das nördlichste
Ziel unserer Reise erreichten wir gegen 14:00 Uhr. Campingplätze
solls hier geben, doch leider stellte sich heraus, dass Campen hier
nur ein Abfallprodukt ist. Der Markt ist hier mehr auf Amis
ausgerichtet. Hostels und Hotels.
Die ganze Stadt ist aus Lehm gebaut,
professionell, auf alt gemacht. Am Rande des Ortes finden wir
schließlich einen Stellplatz. In der Not frisst der Teufel Fliegen.
Alles ist sehr staubig, wenig grün, die Sanitären Anlagen.... wir
haben schon schlimmer gehaust....
Wir richten uns für 2 Tage ein. Abends
gehen wir in die Stadt und besuchen eines der vielen Touristenbüros
und buchen eine Reise ins Hochgebirge.
Wir müssen zugeben, es ist sehr
waghalsig, wir sind jetzt bei 2400 m und uns plagen leichte
Kopfschmerzen und ein wenig Schwwindel bei zu hastigen bewegungen.
Morgen solls dann auf 4300m hoch.
Stolz und zufrieden, kaufen wir noch
ein wenig ein, grillen und gehen um 21:00 Uhr ins Bett.
Schließlich werden wir morgen früh um
4 abgeholt.
Vor gillt es jedoch noch dem
CP-Besitzer klar zu machen dass das Tor um 4 auf sein muss und das
ganze auf Spanisch. Ging besser als ich dachte, ob er es verstanden
hat wir sich morgen zeigen.
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