hablink

Samstag, 3. Januar 2009

Tag ??? hab ich vergessen...

...Hong Kong
Wir sitzen in der CP-Lounge und sind kapput. Heute morgen angekommen machten wir uns Todes mutig auf (den Mochloch) Hong Kong zu erkunden. Also ausgechekt und in den Schnellzug nach Hong Kong City geschossen - und jetzt ??? Erst mal orientieren - eine Pier - a lot of Touris - Wolkenkratzerechter. Ein schwarzer Hong-Kong-nese spricht uns an, ob wir eine Bussrundfahrt machen möchten - es geht quer durch die Stadt und dauer ein paar Stunden. Wir können aber anbestimmten Stellen aussteigen und später wieder zusteigen, sogar mit der Fähre dürfen wir fahren und die Seilbahn benutzen. Ok - gebucht. Hier Geld - da Köpfhörer - ja das Blabla ist auf Deutsch und der Bus oben ohne, die Sonne scheint und das Haar hält. ... Hong Kong ist gross, scheisse gross und super intersant. So, dass Sabine und ich gleich beschliessen diesen Ort für die Zukunft auf die Urlaubliste zu setzten. Ich bin total "Overlaoded", egal
Jetzt erst mal relaxen und die letzten Flugstunden absitzen...man freu ich mich auf ne Badewanne (mit echtem Aussi-Hut).


RUDI

THEMA: FOTOS bitte schön

und wenn ich wieder zuhausen gibts mehr

Freitag, 2. Januar 2009

Tag 26

werden wir in Hong Kong sein.

Wir freuen uns darauf euch alle wieder zu sehen und euch die Fotos zeigen zu dürfen.
Wir hoffen ihr habt den Urlaub mit uns genossen.

Renate, Sabine, Gotthard und Rudi.

PS: Sitzen gerade in Perth auf dem Flughafen, unser Flug geht pünktlich.

Tag 25

Perfekt gelaufen, Wir trafen uns pünktlich an dem Roadhouse. Renate auf ihrer Abschiedsfahrt, winkte uns schon im vorbeifahren zu.
Langsam bewegen wir uns auf Perth zu.
Nach dem 3.Anlauf finden wir auch endlich einen exklusiven CP. Es ist halt recht voll in Perth und man gönnt sich ja sonst nix.
So langsam die Sachen packen und den Abend ausklingen lassen. Morgen geht’s gen home.

Tag 24 oder mehr Glück als Verstand

Nach der Flasche Rum die wir gestern fast geleert haben, können wir von Glück reden, dass wir dennoch zeitig genug auf den Weg kamen. Pünktlich zum Sonnenaufgang 6:11 Uhr waren wir bei den Pinnacels. Joeys versuchen sich zwar uns in den Weg zu stellen, aber wir fahren einen guten Slalom. Der Anblick und das Farbenspiel dieser komischen kleinen und großen Pilonen ist toll.
Nach 2 Stunden ist der Zauber vorbei und wir fahren noch zu einem Lookout und einem See bevor wir den NP wieder verlassen.
Die Altvögel sind flügge geworden. Und die Jungvögel wollen alleine los. Aber nicht ohne Gotthard und Renate in einem sicheren Hafen zu wissen. Der CP von Cervantes ist das Übernachtungsobjekt.
Wir sprechen kurz die Routenplanung durch. Es wird sich für den nächsten Tag an dem Roadhouse an der Strasse 1 verabredet und ggf. ein Notfallplan besprochen, denn Rudi und Sabine fahren 4WD extrem. Tschüss. Einen guten Rutsch und bis nächstes Jahr.(hihi)
Ein kurzes winken, die Alten werden das Kind schon schaukeln.

Rudi und Sabine biegen in die Strecke ein. 75 km bis Lancelin, 4 Std. soll es dauern. Mit leichtem Sand geht es los. Unterwegs immer mal wieder durch ein paar trockene Flußbetten, aber wir haben ja Allradgetriebe. Die Dünen werden immer höher und wir fahren fast parallel zum Meer. Die Sanddünen verdichten sich immer mehr. Immer wieder Wegabzweigungen und ein Ratespiel beginnt, welcher Weg, immer wieder auf ein Neues. Nach Straßenkarte soll es hier eigentlich nur geradeaus gehen.
Wir fahren in eine riesen Sanddüne. Sind wir hier richtig? Nö, bestimmt nicht. Also besser drehen.
Fataler Fehler. Sabine steigt aus, um Rudi zu lotzen und kann gerade noch „stopp“ brüllen, bevor das Auto abgestürzt wäre. Trotz Sand hört Rudi auf das Gebrüll, denn sonst wären der Wagen über den Dünenrand seitlich die Düne heruntergerutscht. Sabine unter dem Wagen und Rudi in den Wagen.
Tja, jetzt stehen die beiden da. Was nun. Verzweiflung, Angst und Planlosigkeit machen sich breit. Was nun? Es nähert sich wie aus dem Nichts eine Fahrzeugkolonne von 4 Fahrzeugen. Winkend und rufend laufen wir ihnen entgegen. Sie fahren an den Rand des Weges und schauen sich die Bescherung an. Sabine fragt einen der Fahrer ob er sich zutraut den Wagen da raus zu holen. Seine Antwort war nur: wir machen das schon. Sie fahren eine Seitenpassage durch und setzen sich vor unser Fahrzeug. Professionell zückt er ein Abschleppseil, welches aber wie ein Gummiband ist.
Grant setzt sich hinter unser Steuer unseres Wagens. Der Schlepper fährt an, das Abschleppseil streckt sich und flupps wie mit einer Schleuder schießt unser Fahrzeug aus der gefährlichen Schräglage. Sabine heult vor Glück. Umarmt erst Grant und dann den Abschlepper. Seine Frau steckt uns dass wir es hier mit einem Monstertruckfahrer und einem Rettungswagenfahrer zu tun haben. Wir machen uns fast in die Hose und die gesamte Clique klatscht Beifall und macht sich noch ne Flasche Bier auf.
Ab hier haben wir Geleitschutz. Denn denn richtigen Weg haben wir aus den Augen verloren. 2 Autos vornan dann wir und dann 2 Autos hinten dran. Bis zum Strand und festem Boden. Mit 60 Sachen zimmern wir über den Strand, die Flut hat eingesetzt und kommt uns teilweise bedenklich nahe. Aber die Jungs wissen ja was sie tun. Als die Flut zu weit fortgeschritten ist, bleiben wir stehen. Grant fragt und ob er uns noch durch die Dünen begleiten soll, bis wir den richtigen Weg gefunden haben. Wir bejahen dies. Er prescht los. Und fährt kurze Zeit später in ein riesiges Loch, und kommt selbst nicht mehr raus. Wir legen den Rückwärtsgang ein und können uns gerade selbst noch retten. Zu Fuß eilen wir ihm zu Hilfe. Aber er hat seine Kumpels schon via Funk benachrichtigt und die waren schon unterwegs. Was ein Tag. Seine Kumpels kommen an, und lachen sich erst mal schlapp. Sieht aber auch zu komisch aus, wie er da in dem Loch steht.
Fotoapparate und Videokameras werden gezückt, das Gummiband kommt wieder zum Einsatz. Es spannt, spannt, spannt und zupp isser wieder draussen. Ganz lieb bringt er uns dann wirklich auf den richtigen Weg. Leider konnten wir uns nur kurz und knapp von ihnen verabschieden. Am liebsten hätten wir ihnen jedoch die Füsse geküßt. Wir tauschen noch kurz die e-Mailadreassen da wir und gegenseitig die Fotos schicken wollen. (Markaber) bzw über „you Tube“ die Videos veröffnetlichen wollen. Nach 6 ½ Stunden sind wir aus der Sandhölle raus. Kurz vor Ende müssen wir jedoch noch durch ein Militärübungsgebiet, wo wir dann auch noch mit scharfen Schüssen zu rechnen haben. Wir leben und sind angekommen. Hoffentlich finden wir morgen noch unsere Altvögel wieder. 24 Uhr und den Jahreswechsel werden wir jedoch nicht mehr erleben so kaputt sind wir.

Unsere Altvögel haben den Tag etwas entspannter erlebt:
Kaum waren S&R weg, hat sie das Shoppingcenter gerufen. Sylvesteranstoßflüssigkeit besorgen, Und diversen anderen Schnick-Schnack. Anschließend nahmen sie noch genüsslich ein Bad im Meer. Ein leckeres Mahl wurde bereitet und bei Kerzenschein und Lichterkette verzehrt.
Sie nahmen die Einladung der Nachbarin wahr und begaben sich das Sternenzelt. Karaokeshow und Tanz wurde geboten. Jeder brachte seine eigenen Getränke mit. Punkt 12 die Nationalhymne ein paar Böller und Feierabend.

An dieser Stelle an alle: Ein gesundes und glückliches neues Jahr. Oder Happy new Year.

Tag 23

Bevor wir uns jetzt in Richtung Cervantes bewegen, wollen wir uns noch schnell ein altes Museum anschauen. Schitt auch das hat wieder bis zum 5.1. geschlossen. Kann man halt nix machen.
Wir beschließen nun doch nicht die Hauptstrasse zu fahren, sondern die Küstenstrasse.
Wir passieren Leemann, winziger Ort, türkises Meer, Promenade, 1 Campingplatz und überall Touris.
Wir passieren Green Head, winziger Ort, türkiser Strand, Promenade, 1 Campingplatz und überall Touris.
Wir passieren Jurien, winziger Ort, türkises Meer, Promenade, 1 Campingplatz und überall Touris.
Wir kommen in Cervantes an. Siehe oben.
Aber hier müssen wir ja leider bleiben, da dies der Ausgangsort zu den Pinnacals ist. Aber der CP ist okay.
Rudi und Sabine machen sich nach dem Einchecken noch mal auf die Socken um die Lage zu peilen, die Altvögel sind zu erschossen, und Renate muss noch waschen.
R&S cruisen durch die Pinnacals, fahren an den „Südseetrand“ und plantschen ne Runde. Unterwegs hat Rudi noch auf der Toilette eine Begegnung mit einer Phyton, die Gott sei Dank tief und fest auf der Toilette schläft und nicht mal merkt, wie sie fotografiert wird.
Als die beiden wieder auf dem CP ankommen, war Renate gerade mit der Hausarbeit fertig und Gotthard hatte seine Reiseunterlagen studiert.
Gemütlich lassen alle den Abend ausklingen, früh ins Bett gehen ist angesagt. Denn um 5:00 Uhr ist die Nacht zu Ende. Denn der Sonnenaufgang in den Pinnacals wartet schließlich nicht.

Tag 22

Nach dem Frühstück fahren wir dann in die große Shoppingmall, einkaufen für die letzten Tage und noch ein wenig bummeln. Anschließend geht es dann los in Richtung Dongara über Greenough.
Diesmal hat das Museumsdorf geöffnet. Es gibt eine Stadthalle, eine Schule, 2 Kirchen, ein Wohnhaus und ein Kaufmannsladen, liebevoll sind sie restauriert worden.
Nachdem wir dort durchgebummelt sind fahren wir weiter zu einem Tierpark.
Dies war mal einer, der die Tiere zwar klein aber halbwegs Art gerecht hielt.
Da wir es km mäßig nicht mehr zu den Pinnacals schaffen bleiben wir über Nacht auf einem total vollen, CP. In Dongara. Eben Tourigebiet. Der Strand jedoch lädt zum Baden ein.

Tag 21

Geraldton fast schon eine Großstadt, hat sich vorgenommen die Feiertage zu verlängern und einfach erst wieder am Montag zu öffnen. Tja dann, werden wir heut Abend wohl mal alle Reste zusammen kratzen müssen. So leer war der Kühlschrank noch nie.
Heut steht Mal wieder wieder Kultur auf dem Programm. Wir schauen und ein Museum an, welches die Geschichte der Besiedlung, das Cricketspiel und die Tierwelt zeigt. Natürlich darf die Sonderecke für das von den Deutschen abgeschossene Schiff nicht fehlen. 2001 haben sie das Wrack endlich gefunden und angefangen diverse Dinge zu bergen. Heldentralala und Gedenksteine und Lobeshymnen kommen dort voll auf ihre Kosten. Ansonsten ein sehr schönes Museum.
Dann haben wir uns noch ein Dorf weiter, in Greenough, ein Pioneermuseum angeschaut, hier steht ein Haus aus 18 circa 50 so wie es gebaut wurde mit sehr vielen alten Einrichtungsgegenständen.
Sehr interessant. Der Rest den wir uns anschauen wollen ist leider wegen des Sonntages geschlossen. Wir fahren wieder zurück nach Geraldton machen uns einen schönen Abend, planen die restlichen Tage die noch bleiben und gehen früh ins Bett.

Tag 21

Geraldton fast schon eine Großstadt, hat sich vorgenommen die Feiertage zu verlängern und einfach erst wieder am Montag zu öffnen. Tja dann, werden wir heut Abend wohl mal alle Reste zusammen kratzen müssen. So leer war der Kühlschrank noch nie.
Heut steht Mal wieder wieder Kultur auf dem Programm. Wir schauen und ein Museum an, welches die Geschichte der Besiedlung, das Cricketspiel und die Tierwelt zeigt. Natürlich darf die Sonderecke für das von den Deutschen abgeschossene Schiff nicht fehlen. 2001 haben sie das Wrack endlich gefunden und angefangen diverse Dinge zu bergen. Heldentralala und Gedenksteine und Lobeshymnen kommen dort voll auf ihre Kosten. Ansonsten ein sehr schönes Museum.
Dann haben wir uns noch ein Dorf weiter, in Greenough, ein Pioneermuseum angeschaut, hier steht ein Haus aus 18 circa 50 so wie es gebaut wurde mit sehr vielen alten Einrichtungsgegenständen.
Sehr interessant. Der Rest den wir uns anschauen wollen ist leider wegen des Sonntages geschlossen. Wir fahren wieder zurück nach Geraldton machen uns einen schönen Abend, planen die restlichen Tage die noch bleiben und gehen früh ins Bett.