Das Bett war ein bisschen durchgelegen,
aber sonst haben wir prima geschlafen. Es ist noch früh, sprich
9:00 Uhr als wir uns auf die Piste in Richtung Chinchilla NP begeben.
Als wir dort ankommen finden wir uns in
einer Landschaft aus , wie sollte es auch in Chile anders sein,
Bergen wieder. Gespickt mit verschieden großen bis riesigen
Findlingen. Unterschiedlichste Kakteen und anderem dornigen Gestrüpp,
welches nicht so viel Wasser braucht.
Es ist 12:00 Uhr, und es ist heute
fürchterlich heiß. Jede Bewegung ist lästig.
Langsam bauen wir unser Lager auf. Es
ist 13:00 Uhr. Man kann nur abhängen, So früh waren wir
noch an keinem unserer angepeilten Orte. Nicht, dass es langweilig
ist, nein, aber es fällt schwer sich einmal fallen zu lassen und
nichts zu tun. Vor allem sind wir ja Action gewohnt.
Um 14:00 Uhr halten wir es nicht mehr
aus. Wir müssen los. Gib es hier doch Chinchillas, Digumäuse
und andere 4Beinermäuse. Dann gibt es noch Füchse Adler,
andere Greifvögel und Geckos. Wasser eingepackt, Sonnencreme
und Hüte und los geht es.
Ein einstündiger Rundgang führt
uns durch ein kleines Stück dieses netten NP. Und wir stellen
fest, dass wir allein sind. Mal wieder. Heute Nacht wenn der Ranger
verschwindet, sind wir ganz allein.............
Als wir von unserer Wanderung
zurückgekommen sind, ist es auch schon Zeit fürs Essen. Es
gibt Spagetti Bolognese. Und dazu ein erlesenes rotes Tröpfchen.
Es beginnt zu dämmern, alle
nachtaktiven Tiere sollten sich jetzt mal auf die Socken machen, denn
wir drehen jetzt noch eine Runde. Denn heute Mittag haben wir nur ein
paar Geckos gesehen, diie sich fett in der Sonne räkeln.
Und in der Tat, in den Büschen
knistert und piept es. Digus zeigen sich uns, aber Fuchs und
Chinchilla geben sich nicht die Ehre. Lange sitzen wir noch vor
unserem Zelt und beobachten die Umgebung, aber viel zu sehen gibt es
nicht.
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