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Donnerstag, 8. Dezember 2011

Montag, 05.12.2011


Die Nacht war völlig unspektakulär, zumal wir gemerkt haben, dass wir nun doch nicht allein im Park waren. Ein anderes Pärchen hatte sich abends wohl noch in dem Mietzimmer neben der Rezeption einquartiert. Bei einem Überfall wäre man also nicht ganz alleine gewesen, denn unser Notfallhandy hatte kein Netz.

Langsam essen wir unser Frühstück mit Ei und packen danach in aller Ruhe zusammen.
Als wir beim Ranger vorfahren, Schießt dieser aus seiner Hütte und will uns unbedingt etwas zeigen.
Wir folgen ihm in einen abgedunkelten Raum. Will er uns erschlagen, ausrauben.....Sabine....weniger Thriller anschauen . Als sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben können wir die einzelnen Terrarien sehen, in denen sich die ganzen nachtaktiven Tiere befinden, die wir nicht gesehen haben. Chinchillas und diverse andere Mäuse.

Als nächstes steht wieder ein NP auf dem Programm. La Campagna. Eine grüne Oase in mitten der Bergen,
Hochhaus hohe Palmen sattes grün und steinalte Bäume soll es hier geben. Zeltabstellplätze sind vorhanden und ein Waschhäuschen solls auch geben. Kalt!!!

Sie Zufahrt beginnt schon fantastisch, Über Stock und über Stein schiebt sich unser nicht allradtaugliches Fahrzeug ganz geschickt hinweg. Nach 10 Min. landen wir an dem Rangerhäuschen und der Platzwart empfängt uns freundlich. Wir erklären unser Anliegen und beginnt sofort fleissig zu trlrfonieren. 5 Minuten später kommt auch schon der Ranger mit seiner kleinen Honda angesaust. Der übliche Checkin beginnt. Das einzige was uns stutzig macht, ist, dass er uns seine Handynummer gibt und wir im unsere. Aber er will uns nur im Notfall gut versorgt wissen. Schliesslich ist der riesig und nachts ist hier weit und breit keine Menschenseele.

Die Auswahl an Zeltnieschen ist riesig. Wir wählen eine direkt am Waschhaus und machen uns breit.
Nach einem Snack und dem Eincremen geht es los auf Erkundungstour.
Riesige Palmen, wilde Bäche Sträucher und so einiges Viehzeug begegnen uns unterwegs. Umgeben sind wir von 1.900ern die bis zur Hälfte grün sind und Oben wieder in ihrem trostlosen Braun erscheinen.
Wir üben uns in Spurensuche;
Es Kugelkot, Fladenkot und Würste. Dazu gibt es Hundespuren, Hufspuren und welche von Klauen.
Als wir zurück zum Quartier kommen begegnen uns Kühe, Womit das erste Geheimnis gelüftet ist.

Als wir Abendbrot essen gesellen sich freche Vögel zu uns und fordern ihre Touristenkrümel ein.
Plötzlich kreuzt ein Fuchs auf. Er beobachtet uns aus der Deckung, genau wie wir ihn. Er markiert sein Revier und verschwindet schnell wieder. Ein zweiter tut es ihm gleich.

Als es Dunkel wird gehen wir ins Bett.
Für morgen planen wir noch eine weitere Wanderung, wir müssen ja noch die Hufspuren auflösen.



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