Die Nacht war völlig
unspektakulär, zumal wir gemerkt haben, dass wir nun doch nicht
allein im Park waren. Ein anderes Pärchen hatte sich abends wohl
noch in dem Mietzimmer neben der Rezeption einquartiert. Bei einem
Überfall wäre man also nicht ganz alleine gewesen, denn
unser Notfallhandy hatte kein Netz.
Langsam essen wir unser Frühstück
mit Ei und packen danach in aller Ruhe zusammen.
Als wir beim Ranger vorfahren, Schießt
dieser aus seiner Hütte und will uns unbedingt etwas zeigen.
Wir folgen ihm in einen abgedunkelten
Raum. Will er uns erschlagen, ausrauben.....Sabine....weniger
Thriller anschauen . Als sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnt
haben können wir die einzelnen Terrarien sehen, in denen sich
die ganzen nachtaktiven Tiere befinden, die wir nicht gesehen haben.
Chinchillas und diverse andere Mäuse.
Als nächstes steht wieder ein NP
auf dem Programm. La Campagna. Eine grüne Oase in mitten der
Bergen,
Hochhaus hohe Palmen sattes grün
und steinalte Bäume soll es hier geben. Zeltabstellplätze
sind vorhanden und ein Waschhäuschen solls auch geben. Kalt!!!
Sie Zufahrt beginnt schon fantastisch,
Über Stock und über Stein schiebt sich unser nicht
allradtaugliches Fahrzeug ganz geschickt hinweg. Nach 10 Min. landen
wir an dem Rangerhäuschen und der Platzwart empfängt uns
freundlich. Wir erklären unser Anliegen und beginnt sofort
fleissig zu trlrfonieren. 5 Minuten später kommt auch schon der
Ranger mit seiner kleinen Honda angesaust. Der übliche Checkin
beginnt. Das einzige was uns stutzig macht, ist, dass er uns seine
Handynummer gibt und wir im unsere. Aber er will uns nur im Notfall
gut versorgt wissen. Schliesslich ist der riesig und nachts ist hier
weit und breit keine Menschenseele.
Die Auswahl an Zeltnieschen ist riesig.
Wir wählen eine direkt am Waschhaus und machen uns breit.
Nach einem Snack und dem Eincremen geht
es los auf Erkundungstour.
Riesige Palmen, wilde Bäche
Sträucher und so einiges Viehzeug begegnen uns unterwegs.
Umgeben sind wir von 1.900ern die bis zur Hälfte grün sind
und Oben wieder in ihrem trostlosen Braun erscheinen.
Wir üben uns in Spurensuche;
Es Kugelkot, Fladenkot und Würste.
Dazu gibt es Hundespuren, Hufspuren und welche von Klauen.
Als wir zurück zum Quartier kommen
begegnen uns Kühe, Womit das erste Geheimnis gelüftet ist.
Als wir Abendbrot essen gesellen sich
freche Vögel zu uns und fordern ihre Touristenkrümel ein.
Plötzlich kreuzt ein Fuchs auf. Er
beobachtet uns aus der Deckung, genau wie wir ihn. Er markiert sein
Revier und verschwindet schnell wieder. Ein zweiter tut es ihm
gleich.
Als es Dunkel wird gehen wir ins Bett.
Für morgen planen wir noch eine
weitere Wanderung, wir müssen ja noch die Hufspuren auflösen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen