3.9.2015 Auf
dem Weg zum Ethosa Park.
So langsam klappt es
mit dem gemeinsamen Aufstehen. Wir brauchen mit waschen, frühstücken
und zusammenpacken nur noch 2 Stunden. Aber wir sind ja auch nicht
auf der Flucht.
Es ist 10:00 Uhr und
wir verlassen den Caprivestreifen. Es geht zurück in die
Zivilisation.
Die nächste große
Stadt heißt Rundu.
Alle frischen
Vorräte wie Fleisch , Wurst und Gemüse auffüllen und die Getränke
sind ebenfalls alle verbraucht.
Es ist schon spät
und wenn wir uns noch so sputen, wir werden es nicht bis nach
Grootfontain schaffen. Doch wir müssen so weit fahren, bis wir einen
CP finden. Die Nerven sind ein wenig angespannt. Denn vor Einbruch
der Dunkelheit sollte dies geschehen sein.
Wir kramen das Lapi
raus und schaunen uns in der Navigationssoftware um. Tatsächlich, auf
dem Weg nach Grootfontain findet sich doch noch ein CP mit Strom und
Wasser.
Etwas entspannter
fahren wir weiter.
Bis wir an eine
Kontrolle der Polizei und des Veterinäramtes kommen.
Uns schwant böses.
Übliches Bla,Bla und dann die alles entscheidende Frage: Haben Sie
Frischfleisch dabei. Keiner traut sich zu lügen. Tja. Der Wagen in
die Gegenrichtung, der die Grenze bereits passiert hat, hat sich
mächtig über T-Bone Steaks und Würstchen gefreut.
Es
war nix zu machen, der Beamte hatte kein Erbarmen, auch wenn der CP
nur 100 Meter hinter der Sperre war.
Wir
fahren diese 100 Meter bauen unser Camp auf und Rudi kommt strahlend
um die Ecke.
Die
4 Burger hat der Beamte nicht gefunden. ätschi.
Wir
sind die einzigen Camper und haben den Platz und die Einrichtungen
für uns alleine.
Somit
auch jede Menge Feuerholz. Lange sitzen wir noch draussen und
beobachten den sternklaren Himmel.
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