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Dienstag, 30. Mai 2017

REGEN....

 REGEN, das kann doch wohl nicht wahr sein. Davon stand nichts im Reiseführer.
Na dann improvisieren. Frühstück im WoMo  und alles ganz langsam. Wir haben nur 80 KM vor der Brust. Vielleicht hört es ja auf zu Regnen.

An der Rezeption erfuhren wir dann, dass der Regen völlig untypisch ist und nicht in diese Jahreszeit passt. Da ist es wieder das Bine-Phänomen , wer mit mir verreist, den erwartet Regen.
Egal, wir wollen weiter und auf der berühmten Panoramaroute die verschiedenen Naturwunder besichtigen. Mittlerweile ist es einfach nur noch Waschküche hier in den Bergen auf 1300m.
Wir fahren zum ersten MicMac-Wasserfall, es nieselt, man kann ihn sehen, doch rundherum nur diesig. Egal welches Highlight wir anfahren, God`s Window oder den Wonderview, es ist einfach nur Waschküche zu sehen.
Ein wenig frustriert kommen wir auf dem Blyde River Canyon Resort an.
Nobel, nobel…wir  müssen sogar Mitgliedsarmbänder tragen.
Der Regen hat aufgehört und so langsam klart es auf. Die Temperatur jedoch lässt zu wünschen übrig. 19 Uhr und 10°C. Wir beschließen im Restaurant essen zu gehen. Ist bequemer und das Essen ist nicht gleich wieder kalt auf dem Teller.
Für rund 80 € bekommen wir 4 reichlich zu Essen, 1 L  Wein und Bier.

Am nächsten Morgen gilt der erste Blick unter der Jalousie hindurch Richtung Himmel.
Strahlend blau. Zwar ein wenig frisch, aber beim Frühstück beschließen wir einfach den Weg von gestern noch einmal zurück zu fahren und uns die Sehenswürdigkeiten noch einmal bei schönem Wetter anzuschauen.
Wir bekommen schöne Stromschnellen und Wasserfälle zu sehen und sind immer wieder fasziniert von den Bergen die uns umgeben. Überall Wälder, das hätten wir von Südafrika so nicht gedacht.

So langsam machen wir uns auf den Rückweg, denn wir wollen mal im hellen auf einem CP ankommen, uns den Tag mal nach der ganzen rum Fahrerei relaxt ausklingen lassen.

Plötzlich sagt uns das Navi jetzt abbiegen, wir stehen vor einer Schotterpiste. Sollen wir?
Wenn das Navi das sagt, dann sollte es wohl stimmen.
Nach 10 Km mit unseren riesigen Schiffen durch tiefe Furchen, Schlaglöcher und fiese Puckel geben wir auf. Das ist bestimmt keine offizielle Straße. Es ist der Weg für die Waldarbeiter. Die wir dann auf unserem 10 km langen Rückweg auch treffen.
Die haben bestimmt auch gedacht, dämliche Touristen.
Endlich wieder auf der Hauptstraße angekommen geben wir Gas. 16 Uhr sind wir auf dem CP angekommen.
Das Grillfleisch läuft frei über den Campingplatz. Kudu. Aber mit ihren riesigen Ohren und kugelrunden Kulleraugen bleiben wir doch lieber bei unseren Hähnchenschenkeln.


Morgen fahren wir in den Kruger-Nationalpark.


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi Rudi�� hört sich ja nach völliger Entspannung an,nach dem turbulenten Bögra Alltag an�� genießt Euren Urlaub, dass Wetter kann nur besser werden...ihr habt ja noch über zwei laaaange Wochen und denke dran ich will die Löwen sehen, aber in super Nahaufnahme maximal nur 1m Abstand mit einem kühlen Bier in der Hand abgeschossen �� Also Ohren steif halten und die Flinte immer allzeit bereit...bis bald Thomas

Anonym hat gesagt…

Die Löwen bei der Paarung fotografieren versteht sich...alles andere is kolder Kaffee �� also streng dich an und gib alles

Anonym hat gesagt…

Juhu ihr Abenteurer, verlängert ihr dann jetzt, wenn ihr alles doppelt abfahrt? und wie ist es so im WoMo? ist das auch was für Zuhuss? Viel Spaß euch weiterhin - egal bei welchem Wetter. GLG Britta