REGEN, das kann doch wohl nicht wahr sein.
Davon stand nichts im Reiseführer.
Na dann
improvisieren. Frühstück im WoMo und
alles ganz langsam. Wir haben nur 80 KM vor der Brust. Vielleicht hört es ja
auf zu Regnen.
An der
Rezeption erfuhren wir dann, dass der Regen völlig untypisch ist und nicht in
diese Jahreszeit passt. Da ist es wieder das Bine-Phänomen , wer mit mir verreist,
den erwartet Regen.
Egal, wir
wollen weiter und auf der berühmten Panoramaroute die verschiedenen Naturwunder
besichtigen. Mittlerweile ist es einfach nur noch Waschküche hier in den Bergen
auf 1300m.
Wir fahren
zum ersten MicMac-Wasserfall, es nieselt, man kann ihn sehen, doch rundherum
nur diesig. Egal welches Highlight wir anfahren, God`s Window oder den
Wonderview, es ist einfach nur Waschküche zu sehen.
Ein wenig
frustriert kommen wir auf dem Blyde River Canyon Resort an.
Nobel,
nobel…wir müssen sogar
Mitgliedsarmbänder tragen.
Der Regen
hat aufgehört und so langsam klart es auf. Die Temperatur jedoch lässt zu
wünschen übrig. 19 Uhr und 10°C. Wir beschließen im Restaurant essen zu gehen.
Ist bequemer und das Essen ist nicht gleich wieder kalt auf dem Teller.
Für rund 80
€ bekommen wir 4 reichlich zu Essen, 1 L
Wein und Bier.
Am nächsten
Morgen gilt der erste Blick unter der Jalousie hindurch Richtung Himmel.
Strahlend
blau. Zwar ein wenig frisch, aber beim Frühstück beschließen wir einfach den
Weg von gestern noch einmal zurück zu fahren und uns die Sehenswürdigkeiten
noch einmal bei schönem Wetter anzuschauen.
Wir bekommen
schöne Stromschnellen und Wasserfälle zu sehen und sind immer wieder fasziniert
von den Bergen die uns umgeben. Überall Wälder, das hätten wir von Südafrika so
nicht gedacht.
So langsam
machen wir uns auf den Rückweg, denn wir wollen mal im hellen auf einem CP
ankommen, uns den Tag mal nach der ganzen rum Fahrerei relaxt ausklingen
lassen.
Plötzlich sagt
uns das Navi jetzt abbiegen, wir stehen vor einer Schotterpiste. Sollen wir?
Wenn das
Navi das sagt, dann sollte es wohl stimmen.
Nach 10 Km
mit unseren riesigen Schiffen durch tiefe Furchen, Schlaglöcher und fiese
Puckel geben wir auf. Das ist bestimmt keine offizielle Straße. Es ist der Weg
für die Waldarbeiter. Die wir dann auf unserem 10 km langen Rückweg auch
treffen.
Die haben
bestimmt auch gedacht, dämliche Touristen.
Endlich
wieder auf der Hauptstraße angekommen geben wir Gas. 16 Uhr sind wir auf dem CP
angekommen.
Das
Grillfleisch läuft frei über den Campingplatz. Kudu. Aber mit ihren riesigen
Ohren und kugelrunden Kulleraugen bleiben wir doch lieber bei unseren
Hähnchenschenkeln.
Morgen
fahren wir in den Kruger-Nationalpark.
3 Kommentare:
Hi Rudi�� hört sich ja nach völliger Entspannung an,nach dem turbulenten Bögra Alltag an�� genießt Euren Urlaub, dass Wetter kann nur besser werden...ihr habt ja noch über zwei laaaange Wochen und denke dran ich will die Löwen sehen, aber in super Nahaufnahme maximal nur 1m Abstand mit einem kühlen Bier in der Hand abgeschossen �� Also Ohren steif halten und die Flinte immer allzeit bereit...bis bald Thomas
Die Löwen bei der Paarung fotografieren versteht sich...alles andere is kolder Kaffee �� also streng dich an und gib alles
Juhu ihr Abenteurer, verlängert ihr dann jetzt, wenn ihr alles doppelt abfahrt? und wie ist es so im WoMo? ist das auch was für Zuhuss? Viel Spaß euch weiterhin - egal bei welchem Wetter. GLG Britta
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