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Donnerstag, 23. September 2021

die Halblinks auf den Azoren Teil 2

Zwischen den Oliven und den vielen Leckerlies haben wir unseren 3. Anlauf genommen und mal wieder eine Whale-Watchingtour gebucht. Übermorgen soll es losgehen. Hurra, endlich Wale. Mit einem zufriedenen Lächeln gehen wir zu Bett.

Beim Frühstück macht es mit einmal „Bing“. Sie haben Post. Unser Wal-Kutter-Kapitän meldet sich. Wut steigt in mir hoch. Die Tour fällt aus. Schiett-Wetter. Aber er bietet uns den Freitag als Ersatztermin an. Wir stimmen zu. Einmal muss es doch klappen.

So unser Programm für heute, die Teeroute. Es gibt auf der Insel die 2 einzigen Tee-Anbauer in Europa und die wollen wir besuchen.

Station 1 , wir bekommen die Teefelder zu sehen und einen Film wie der Tee produziert wird, anschließend eine Teeverkostung von dem billigen Blümchentee. Und nu kannse kaufen. Hatte was von Kaffeefahrt.

Die 2. Plantage war wesentlich größer. Wir durften alleine durch die Fabrik marschieren und uns jede Station des Werdens anschauen. Anschließend die Verkostung und natürlich der Verkaufsraum. Lecker. Voll mit Tee eingedeckt.





Der Tag ist noch jung, Lagoa Fogo ist unser nächstes Ziel.

Landschaftlich sehr schön, sehr grün. Sao Miguel ist eine der wasserreichsten Inseln und auf Grund seiner geologischen Geschichte hat die Insel sehr viele Seen.


Wir fahren hoch hinaus und haben himmlische Aussichten.



Müde und erschöpft beschließen wir dennoch unseren ortseigenen Strand zu besuchen und unser Abendessen dort zu genießen.  Es gab eine Hamburgersession


Ein neuer Morgen erwacht, heute wollen wir die vulkanischen Aktivitäten der Insel einmal genauer unter die Lupe nehmen

Lagoa de Furmas heißt das Ziel.

Wie aus einem Munde sagten wir, und wir Deppen fahren nach Neuseeland.

Der selbe Schwefelgeruch, die gleichen Blubberblasen….

Jedoch nutzen die Einwohner die heißen Quellen auch zum Kochen. Das Gericht heißt Cozido.

Leider hatten wir nicht die Möglichkeit dieses zu Probieren.

 

Wir haben beschlossen noch eine Wanderung zu einem Wasserfall in den Regenwald zu unternehmen.

Es ging steil bergauf die Oberschenkel brannten. Ein sehr schöner Wanderweg. Am Ende erreichten wir den Wasserfall.



Nach diesen Strapazen wollen wir es uns nicht entgehen lassen, ein Bad in dem berühmt, berüchtigten Kurhotel Terra Nostra zu nehmen. Ein Teich, der von schwefel.- und eisenhaltigem Wasser gespeist wird. Als wir dort heraus kamen war alles rostig orange. Im Haus angekommen haben wir erst mal die Waschmaschine angeworfen.


So jetzt aber ins Bett. Morgen ist zeitig aufstehen angesagt. Die Wale warten ….Hoffentlich

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Viel Glück mit den Walen. LG britta