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Montag, 3. Mai 2010

Der Norden von Malta

Wir haben ja gelernt, haben uns genauestens nach dem Mercedes unter den Sigtseeinganbietern erkundigt, und diesen an der Rezeption geordert. Anschließend haben wir uns wieder unser "freies Frühstück" genehmigt und uns anschließend artig an den Straßenrand gestellt um von dem " richtigen Unternehmen " abgeholt zu werden.Beim Einsteiegen bekamen wir Kopfhörer und wurden begrüßt.Es ging wieder nach Valetta, aber wir brauchten ja nicht aussteigen. Wir bekamen noch jede Menge historiscchen Input. Wir schlängelten uns so Richtung Norden mit jeder Menge Hintergrundwissen und entschieden uns an der Ta Qali Crafts Village auszusteigen, einer " Stadt", an der nur Handwerkskunst gezeigt und auch verkauft wurde: Glasbläserei, Silberschmiede und Klöppelarbeitern, bis hin zur Töpferkunst .Dort bummelten wir eine Stunde, kauften nix, und stiegen in den nächsten Bus in Richtung Mdina/Rabat. Was nun folgte, ist mit Worten nicht zu beschreiben. Du stehst im Mittelalter. Du gehst auf die Seite, weil du meinst da möchte einer mit dem Kamel an dir vorbei. Du wartest auf den Sultan oder auf den Pöbel. Die Häuser in Sandstein, enge Gasse, pompöse Kirchen. Quo Vadis, Der Klöckner von Notre Dame und der Untergang von Pompei und treffen die Eindrücke die wir hier erleben recht gut.Nachdem wir uns endlich von diesen Eindrücken losreissen konnten, liefen wir weiter in Richtung Vorstadt Rabat, zu den Katakomben von St. Agatha. Einer unterirdischen Totenstätte von 400 bis 500 vor Christie das sich über 1 km unter der Stadt erstreckt. Sehr interessant.
So langsam verlassen uns unsere Kräfte und wir begeben uns wieder zu unserer Abholbustelle. Auf der Rücktour fahren wir noch durch viele kleine Dörfer und und gewinnen viele maltesische Eindrücke. Rundherum ein schöner Tag.Heut Abend gabs dann fangfrischen Fisch, den wir uns aussuchen durften, und der extra für uns filettiert und zubereitet wurde.

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