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Dienstag, 6. Oktober 2015

Halali-Etosha



6.9.2015 Halali-Etosha

4:00 Uhr: klingelt der Wecker. Es ist scheissekalt.
4:30 Uhr: schweigsam begeben wir uns zum Wasserloch. 1 Schakal trinkt gerade  am Wasserloch.
5:00 Uhr: der Schakal säuft immer noch und verschwindet.
5:30 Uhr: gähnende Leere am Wasserloch
5:30 Uhr: gähnende Leere am Wasserloch
Frustriert gehen Heike, Rudi und Ludger wieder ins Bett. Ich koch mir einen Tee und blogge noch ein wenig. Wasche ab und decke den Tisch.
Ich werde die anderen gleich überraschen, denke ich mir und mache mich auf den Weg um frische Brötchen zu kaufen.
Um 7:30 kriechen alle aus ihren „Federn“ . Gemütlich genießen wir unsere warmen Getränke und die Brötchen.
Um 9:00 Uhr sind wir wieder auf der Piste durch den Etoshapark.
Wir steuern einige der Wasserlöcher an und sehen viele Tiere. Wir haben echt Glück.
Plötzlich brülle ich nur noch in das Funkgerät, Löwen, Löwen , Löwen….
Lange stehen wir dort und beobachten sie. Wie sie sich räckeln, wie sie kuscheln und käbbeln und…. Wie sie ihre Familienplanung vor unseren Augen vollziehen. Sehr selten.
Rudi und ich müssen neidlos anerkennen, dass Heike und Ludger den ganzen Urlaub schon super viel Glück mit ihren Tiersichtungen gehabt haben.

So, nun aber weiter in Richtung des nächsten CP. Dem Olifanttrus-CP.
Zwischenstopp Okaukuejo Camp. Das Wasserloch besuchen, Souvenirs anschauen und etwas zu Mittag essen.
Im Laden angekommen kommen wir an der Kühltheke vorbei. Vollbremsung. Hier gibt es frisches Gamesfleisch. Wir schlagen zu. Heute Abend soll es die ganze Palette Wildfleisch geben.

Am Wasserloch beobachten wir Oriyx und Giraffen. Plötzlich fällt uns siedend heiß ein, dass gestern die Uhren umgestellt wurden, und dass wir schon wieder eine Stunde zu spät dran sind.
Mit 100 km/h der erlaubten 60 rasen wir durch den Park, um noch pünktlich am Olifantcamp anzukommen.
Hurra, geschafft.
Im Nachhinein, haben wir uns überlegt, draußen stehen lassen hätten die uns bestimmt nicht.

Das Olifanttrus ist eine alte Elefantenkonservenfabrik für Elefantenfleisch. Eine Ausstellung verrät wie es in der Kolonialzeit bzw. unter der Herrschaft der Südafrikaner dazu kam, Elefanten in Dosen zu verpacken. Das Equipment dazu wird gleichfalls ausgestellt.

Wir grillen unsere Wildplatte. Anschließend gehen wir zu dem Wasserloch, an dem nix los ist.
Da es sehr kalt ist, beschließen wir ins Bett zu gehen.

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